KI-gestützte Cyberangriffe: Wie man intelligente Bedrohungen erkennt, verhindert und abwehrt

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Cloud Vulnerability Management: Prozess, Best Practices und Vorteile

von OPSWAT
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Einführung

Jüngste Daten zeigen, dass Cloud-Umgebungen zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen geraten, wie aus dem IBM-Bericht "Cost of a Data Breach" hervorgeht, der zeigt , dass 15 % der ursprünglichen Angriffsvektoren Fehlkonfigurationen in der Cloud ausnutzen.

Auch wenn 15 % keine besorgniserregende Zahl zu sein scheinen, so bedeutet dies doch, dass einer von sechs Sicherheitsverstößen darauf zurückzuführen ist, dass Sicherheitslücken in der Cloud nicht rechtzeitig erkannt wurden.

Jedes System weist Schwachstellen auf, auf die Angreifer abzielen können, insbesondere in dynamischen Umgebungen mit schnellen Bereitstellungen und einer großen Anzahl von Drittanbieterkomponenten.

Diese blinden Flecken erfordern dedizierte Cloud-native Lösungen, keine nachgerüsteten On-Premise-Tools.

In diesem Zusammenhang wird das Schwachstellenmanagement in der Cloud - also das Erkennen, Bewerten, Priorisieren und Beheben von Sicherheitsproblemen in einer Cloud-Umgebung - zu einem dringenden Anliegen für Sicherheitsexperten überall.

Was ist Cloud Vulnerability Management?

CVM (Cloud Vulnerability Management) ist der Prozess der Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken in Cloud-Umgebungen.

Dabei kann es sich um Probleme handeln, die von den Administratoren behoben werden können, um Probleme, die Hersteller-Updates erfordern, oder um versteckte Bedrohungen, die noch nicht entdeckt wurden.

Die wichtigsten Ziele der Bewertung und Verwaltung von Schwachstellen in der Cloud sind:

  • Aufdeckung von Risiken bei einer Cloud-Einrichtung
  • Zeigt, wo Patches versagen
  • Ermittlung der Gefährdung von Cloud-Systemen bei Auftreten neuer Bedrohungen

Kurz gesagt, CVM trägt dazu bei, das Risiko von Cyberangriffen zu verringern und die Reaktionszeit bei dringenden Problemen zu verkürzen.

Moderne Plattformen wie MetaDefender Cloud vonOPSWAT gehen über das einfache Scannen von Schwachstellen hinaus, indem sie Bedrohungsinformationen und fortschrittliche Malware-Erkennung in Multi-Cloud-Umgebungen einschließen.

Cloud Vulnerability Management im Vergleich zu traditionellem Vulnerability Management

Das herkömmliche Schwachstellenmanagement wurde für lokale Systeme entwickelt, bei denen sich die Bestände nur selten ändern und die Bedrohungen leichter zu verfolgen sind.

Bei On-Premise-Systemen wurden Tools wie Firewalls, AV-Engines und Intrusion-Detection-Systeme entwickelt, um eine vorhersehbare Infrastruktur zu sichern, und konzentrieren sich oft auf feste Zeitpläne.

Cloud sind anders, daher ist ein cloud-spezifisches Schwachstellenmanagement für ständige Veränderungen ausgelegt.

Ein auf die Cloud ausgerichteter Ansatz ermöglicht auch eine risikobasierte Priorisierung, bei der Zusammenhänge wie die Exposition von Assets, die Versionierung und das Laufzeitverhalten berücksichtigt werden.

Herkömmliche Tools sind einfach nicht in der Lage, diese Detailgenauigkeit in Cloud-Umgebungen zu bewältigen.

Ein speziell für die Cloud entwickelter Ansatz vermeidet unnötige Leistungseinbußen und passt besser zu der Art und Weise, wie Cloud-Systeme tatsächlich funktionieren.

Arten von Cloud

Wenn wir von Schwachstellen sprechen, meinen wir Schwachstellen in einem System (Fehler, Versäumnisse oder Lücken), die Angreifer nutzen können, um sich Zugang zu verschaffen oder Schaden anzurichten.

Nicht gepatchte Software ist eine Risikoquelle, insbesondere für sich selbst verbreitende Angriffe. Diese stützen sich in der Regel auf eine Kombination aus ungepatchten Systemen und mangelhaften AV-Kontrollverfahren, um in ein System einzudringen.

Unzureichend gesicherte APIs sind ein leichtes Ziel, da sie Angreifern die Möglichkeit bieten, Dienste zu stören oder Ressourcen abzuschöpfen.

Ein weiteres großes Problem sind unzureichende IAM-Kontrollen (Identitäts- und Zugriffsmanagement), die es Angreifern ermöglichen, sich durch die Systeme zu bewegen, sobald sie sich Zugang verschafft haben.

Cloud

Eine häufige und eher Cloud-spezifische Schwachstelle liegt in der Fehlkonfiguration, wenn Cloud-Ressourcen so eingerichtet werden, dass sie unbeabsichtigt zugänglich oder gefährdet sind.

Wenn Cloud-Speicher für die Öffentlichkeit zugänglich sind oder der Zugriff auf Computerressourcen nicht eingeschränkt wird, können sensible Daten offengelegt werden. In einem Fall aus dem Jahr 2021 wurden über 38 Millionen Datensätze durch ein falsch konfiguriertes Microsoft Power Apps-Portal offengelegt.

Fehlkonfigurationen sind selten das Ergebnis von Nachlässigkeit. Sie sind oft auf die Geschwindigkeit der Bereitstellung, das Fehlen klarer Richtlinien oder die begrenzte Sichtbarkeit von Cloud-Ressourcen zurückzuführen.

Die Risiken sind vielfältig: Offenlegung von Daten, seitliche Verschiebung, unbefugte Änderungen und Unterbrechung von Diensten.

Da Fehlkonfigurationen in der Regel ohne großen Aufwand ausgenutzt werden können, sind sie nach wie vor ein beliebter Einstiegspunkt für Angreifer.

Schwachstellen in Cloud Anwendungen

Cloud Anwendungen, die mit Containern, serverlosen Funktionen und Microservices erstellt werden, bergen ihre eigenen Risiken. Dabei geht es nicht immer um unsichere Einstellungen, sondern darum, wie Code in dynamischen Umgebungen ausgeführt wird und interagiert.

Bei häufigen Bereitstellungen und kurzlebigen Workloads können herkömmliche Scan-Tools nicht Schritt halten.

Neuer Code, Pakete von Drittanbietern und das Laufzeitverhalten bringen Unbekannte mit sich, die bei den Tests vor der Bereitstellung nicht auffallen.

Ein wachsendes Problem bei Cloud-nativen Stacks sind waffenfähige Datei-Uploads.

Viele Cloud-Anwendungen akzeptieren vom Benutzer hochgeladene Dateien. Bei unzureichender oder fehlender Validierung können Angreifer Dateien einschleusen, die Malware oder Skripte zur Ausnutzung von Backend-Diensten enthalten.

Als Waffe eingesetzte Dateiuploads können durch die Extraktion von Bedrohungen mithilfe von CDR-Technologien (Content Disarm and Reconstruction) neutralisiert werden . CDR entfernt eingebettete Malware aus Datei-Uploads, ohne die Datei zu beeinträchtigen.

Da Cloud-native Systeme häufig Objektspeicher wie AWS S3 oder Google Cloud Storage verwenden, können unsachgemäß gesicherte Upload-Endpunkte auch sensible Dateien preisgeben oder einen unbeschränkten Zugriff ermöglichen.

Um diesen Risiken zu begegnen, sind einige Tools und Plattformen, die für die Geschwindigkeit und den Umfang von Cloud-Native-Umgebungen entwickelt wurden, unerlässlich geworden. Zu diesen Plattformen gehören:

CNAPPCloud Plattform zum Schutz von Anwendungen)

CNAPP hilft dabei, Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu verbinden.

Sie gibt Aufschluss darüber, wie sich Anwendungen in der Cloud verhalten, kennzeichnet verdächtiges Verhalten und hilft zu verhindern, dass unsicherer Code bereitgestellt wird.

CWPPCloud Plattform zum Schutz vonCloud )

CWPP konzentriert sich auf die Workloads selbst und überwacht laufende Container, VMs und Funktionen. Dabei geht es darum, ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen und die Ausführung von bösartigem Code zu verhindern.

Cloud Vulnerability Management Prozess & Lebenszyklus

CVM macht Sicherheit strategisch und nicht reaktiv.

Anstatt darauf zu warten, dass Bedrohungen auftauchen, scannen die Teams nach Schwachstellen in ihren Umgebungen, wodurch das Schwachstellenmanagement präziser und auf die Funktionsweise von Cloud-Systemen abgestimmt wird.

Schritt 1: Identifizierung der Schwachstelle

Um zu wissen, was zu tun ist, muss zunächst das Problem gefunden werden, aber in Cloud-Umgebungen reicht ein herkömmliches Scannen nicht aus.

In diesem ersten Schritt werden Cloud-Anwendungen, Datenspeicherdienste und Infrastrukturelemente wie Netzwerke gescannt, um ausnutzbare Schwachstellen zu ermitteln.

Dazu gehören nicht gepatchte Sicherheitslücken, Fehlkonfigurationen und IAM-Probleme.

Schritt 2: Bewertung der Anfälligkeit

Bei der Schwachstellenbewertung geht es um die Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken.

Das Ergebnis sollte ein Bericht sein, der die gefährdeten Anlagen aufzeigt, die gepatcht oder weiter untersucht und behoben werden müssen.

Die Risikobewertung auf der Grundlage von Bedrohungsdaten umfasst die Analyse der Gefährdung, der potenziellen Auswirkungen und der Ausnutzbarkeit. In Sandbox kann das Verhalten von Malware simuliert werden, so dass die Teams einen besseren Einblick in das Verhalten einer bestimmten Bedrohung innerhalb ihrer Systeme erhalten.

Schritt 3: Prioritätensetzung

Da die meisten Teams nicht die Zeit haben, alle Probleme auf einmal zu beheben, nehmen Fachleute eine risikobasierte Priorisierung vor, um ihre Bemühungen entsprechend zu konzentrieren.

Zu den Prioritätsfaktoren gehört, ob das Asset öffentlich zugänglich ist, wie einfach der Exploit auszuführen ist und welchen Schaden er anrichten könnte.

Ein Fehler mit geringem Schweregrad in einem kritischen Produktionsdienst ist oft wichtiger als ein Fehler mit hohem Schweregrad, der im Testcode verborgen ist.

Schritt 4: Abhilfe und Schadensbegrenzung

Die Abhilfemaßnahmen umfassen die Anwendung von Patches, die Absicherung von Konfigurationen oder die Deaktivierung gefährdeter Dienste.

Viele Teams verwenden Abhilfe-Workflows, die in CI/CD-Pipelines oder Sicherheits-Orchestrierungstools integriert sind .

Wenn eine vollständige Behebung nicht sofort möglich ist, können Maßnahmen zur Risikominderung (z. B. die Isolierung eines anfälligen Workloads) das Risiko kurzfristig verringern.

Schritt 5: Überprüfung und Berichterstattung

Nach dem Patching müssen die Teams bestätigen, dass das Problem behoben wurde.

Dieser Schritt umfasst eine erneute Überprüfung auf das Problem, die Durchsicht der Protokolle und das Testen der Korrektur. Die Berichterstattung hilft bei der Dokumentation des Prozesses. Es unterstützt auch Audits und zeigt den Fortschritt der internen Teams.

Schlüsselkomponenten und -techniken fürVulnerability Management Cloud

SoC-Teams (Security Operations Center) verlassen sich auf eine Mischung aus Tools, Workflows und Daten, um Bedrohungen in Cloud-Umgebungen immer einen Schritt voraus zu sein.

Da die Erkennung nur der erste Schritt ist, wenden SoC-Teams auch Patch-Management-Strategien an, um Lücken zu schließen, und halten strenge IAM-Kontrollen aufrecht, um die Gefährdung zu begrenzen, wenn Schwachstellen vorhanden sind. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Anzahl der für Angreifer verfügbaren Einstiegspunkte zu verringern.

Tools und PlattformenVulnerability Management Cloud

Diese Tools und Plattformen scannen Systeme auf bekannte Schwachstellen und beziehen sich dabei oft auf große Schwachstellendatenbanken wie CVE und NVD, um Probleme zu erkennen, bevor Angreifer sie finden.

Wirksame Instrumente müssen mindestens:

  • Planmäßige und kontinuierliche Scans auf Bugs, Fehlkonfigurationen und Sicherheitslücken durchführen
  • Verfolgung von Benutzerrollen, Zugriffsregeln und Kontoverhalten durch Profilkontrollen
  • Auslösen von Alarmen durch klare und anpassbare Benachrichtigungseinstellungen
  • Einstufung von Schwachstellen nach Schweregrad mithilfe von Bewertungsmodellen und visuellen Dashboards
  • Bewertung der Einhaltung von Richtlinien
  • Zeigen Sie Angriffspfade und Angriffsflächen über alle mit der Cloud verbundenen Ressourcen auf
  • Unterstützung der zentralisierten Verwaltung von Agenten und Scannern
  • Patch-Versionskontrolle und Änderungsverfolgung
  • Generierung exportierbarer Berichte für Audits und interne Überprüfungen
  • Automatische Wartung, Updates und Upgrade-Optionen beinhalten
  • Bieten Sie eine Authentifizierungskontrolle an, die über die Grundlagen hinausgeht (MFA, SSO, usw.)
  • Modellierung von Angriffsvektoren und Ermittlung potenzieller seitlicher Bewegungspfade
  • Verwenden Sie Deep CDR , um hochgeladene und freigegebene Dateien zu säubern, damit nur sichere Inhalte in den Cloud-Speicher oder in Anwendungen gelangen.

Weitere Kriterien für die Auswahl eines Cloud-Tools für das Schwachstellenmanagement sind Abdeckung und Skalierbarkeit, einfache Bereitstellung, Automatisierung oder Workflow-Integration und Compliance-Funktionen.

Metriken und KPIs für Cloud Vulnerability Management

Unabhängig davon, wie hochtechnisiert Ihre Tools sind, sind rohe Scan-Ergebnisse nicht sehr aufschlussreich, wenn sie in einer Leere laufen.

Aus diesem Grund verwenden Teams Kennzahlen, um Ergebnisse in klare, nachvollziehbare Zahlen umzuwandeln, die Entscheidungen unterstützen, Prioritäten für Korrekturen setzen und zeigen, ob der Prozess funktioniert.

Zu den wichtigsten zu verfolgenden Metriken gehören:

  • Vulnerability Detection : wie viele echte Probleme werden bei Scans oder manuellen Überprüfungen gefunden
  • MTTD (Mean Time to Detect): wie schnell neue Sicherheitslücken gefunden werden, sobald sie bekannt sind oder eingesetzt werden
  • MTTR (Mean Time to Remediate): Zeit von der Entdeckung bis zur Lösung oder zum Patch
  • Exploitability Score: Zeigt an, ob eine Schwachstelle aktiv ausgenutzt oder angegriffen wird
  • Patch-Compliance-Rate: Wie viele bekannte Probleme werden innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens gepatcht?
  • Anzahl der offenen Schwachstellen: Verfolgt den gesamten Rückstand und ob er schrumpft oder wächst
  • Prozentsatz der behobenen kritischen Schwachstellen: Wie schnell werden risikoreiche Schwachstellen behoben; wird oft anhand von Zielen wie 24 Stunden, 7 Tage oder 30 Tage verfolgt
  • Risiko-Score pro Asset/Subnetz: Einstufung der Assets nach Schweregrad, Gefährdung und Angriffswahrscheinlichkeit
  • Durchsuchungsrate: der Prozentsatz der pro Zyklus durchsuchten Assets

Anhand dieser Zahlen lässt sich leichter erkennen, wo Prozesse versagen, wo Investitionen erforderlich sind und ob die bestehenden Bemühungen auf die wichtigsten Risiken ausgerichtet sind.

Implementierungsansätze und bewährte Praktiken

Cloud Vulnerability Management in Aktion bedeutet, dass es über das einfache Scannen nach Schwachstellen hinausgeht und zu einem System wird, das echte Risiken priorisiert und mit Ihrer Cloud-Architektur skaliert.

Der effektivste Ansatz kombiniert eine risikobewusste Entscheidungsfindung mit einer Automatisierung, die direkt mit Cloud-Assets und -Workflows verknüpft ist.

Das Schwachstellenmanagement hört nicht bei der Erkennung auf, sondern setzt die Beseitigung von Schwachstellen durch Infrastructure-as-Code oder Policy Engines fort, um den Kreislauf schnell zu schließen.

Natürlich hängt dies alles von einer starken kontinuierlichen Überwachung sowohl der Cloud-Kontrollebene als auch Ihrer Workloads ab.

Genauso wichtig ist es, sicherzustellen, dass Ihr Schwachstellenmanagement-Framework zum Rest Ihres Cloud-Sicherheits-Stacks passt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Entwickler ausgebremst werden oder Zeit mit überflüssigen Warnungen verschwendet wird.

Automatisierung des Cloud Vulnerability Management

Durch Automatisierung können Teams Bedrohungen schneller erkennen und darauf reagieren, den betrieblichen Aufwand reduzieren und einen konsistenten Ansatz für die Verwaltung von Schwachstellen in weitläufigen, schnelllebigen Umgebungen entwickeln.

Durch die Durchsetzung richtliniengesteuerter Kontrollen und die automatische Erstellung von Prüfprotokollen wird außerdem die Grundlage für eine kontinuierliche Compliance geschaffen.

Die durchgängige Automatisierung von der Erkennung bis zur Behebung beseitigt die Zeitspanne zwischen Erkennung und Aktion und reduziert menschliche Fehler.

Integration mit Cloud

Ein gut durchdachtes Schwachstellenmanagementprogramm muss mit umfassenderen Cloud-Sicherheits-Frameworks und regulatorischen Standards wie dem NIST Cybersecurity Framework, CIS Benchmarks, ISO/IEC 27001 und anderen übereinstimmen.

ISO/IEC 27001 beispielsweise sieht das Schwachstellenmanagement als Teil eines umfassenderen Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) vor.

Wenn Sie mehr über ISO/ICO 27001 erfahren möchten, können Sie diesen kostenlosen Leitfaden zur Einhaltung der Vorschriften herunterladen .

MetaDefender Cloud ist mit mehreren Sicherheits-Frameworks, einschließlich ISO/ICO, kompatibel, indem es detaillierte Audit-Protokolle und Scan-Berichte als Teil einer breiteren Compliance-Strategie bietet.

Rahmenwerke fördern einen stärker richtliniengesteuerten Ansatz: Risiken müssen dokumentiert werden, Abhilfemaßnahmen müssen überprüfbar sein, und Prozesse müssen wiederholbar sein.

In der Praxis bedeutet dies, dass CVM mit Plänen zur Reaktion auf Vorfälle, der Klassifizierung von Anlagen und Konfigurationsmanagement-Datenbanken (CMDBs) integriert werden muss und nicht nur als technische Kontrolle existiert.

Vorteile und Herausforderungen des Cloud Vulnerability Management

Der wahre Wert des CVM wird sichtbar, wenn es Teil der DevOps-DNA wird.

Wenn DevOps-, IT- und Sicherheitsteams die Scanergebnisse in jeder Phase, von der Codefestlegung bis zur Bereitstellung, gemeinsam nutzen, kann das gesamte Unternehmen eine "shift-left"-Mentalität einnehmen.

Sicherheitsüberprüfungen sind keine Kontrollkästchen am Ende eines Sprints; sie sind in Pull-Anfragen, Build-Pipelines und Sprint-Planung integriert.

Infolgedessen erlernen Ingenieure sichere Programmierpraktiken, es entstehen Sicherheitschampions, und die präventive Sicherheit wird von der Politik zur Praxis.

Weitere klare Vorteile sind:

Bessere Sicherheit und Compliance

Proaktives Schwachstellen-Scannen in der Cloud stellt sicher, dass Fehlkonfigurationen, ungepatchte Dienste und unsichere Schnittstellen erkannt und behoben werden, bevor Angreifer sie ausnutzen.

Verbesserte Sichtbarkeit und Kontrolle

Automatisierte Scans von Workloads, Containern, serverlosen Funktionen und APIs ermöglichen eine nahezu kontinuierliche Erkennung von Assets und eine Risikobewertung.

Sicherheitsteams können Probleme mit hoher Auswirkung priorisieren, den Fortschritt der Abhilfemaßnahmen verfolgen und die Ergebnisse in DevOps-Pipelines integrieren.

Ressourceneffizienz und Kosteneinsparungen

Automatisierte Scans von Workloads, Containern, serverlosen Funktionen und APIs ermöglichen eine nahezu kontinuierliche Erkennung von Assets und eine Risikobewertung.

Sicherheitsteams können Probleme mit hoher Auswirkung priorisieren, den Fortschritt der Abhilfemaßnahmen verfolgen und die Ergebnisse in DevOps-Pipelines integrieren.

FrühzeitigeBenachrichtigung über Zero-Day-Bedrohungen

Durch die Integration von Threat-Intelligence-Feeds und Anomalieerkennungs-Engines können CVM-Lösungen Anzeichen für eine Gefährdung und Zero-Day-Exploits sofort erkennen, wenn sie auftauchen.

Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen

Reale Cloud-Umgebungen bringen ihre eigenen Herausforderungen für CVM mit sich; hier sind zwei der häufigsten.

Bewältigung der Cloud

Moderne Anwendungen erstrecken sich über virtuelle Maschinen, Container, verwaltete Datenbanken und Dienste von Drittanbietern. Oft sind diese über mehrere Konten, Regionen und Teams verteilt.

Jeder neue Microservice oder jede neue Umgebung kann eine ungeprüfte Angriffsfläche bieten.

Verwenden Sie dazu einen agentenlosen, APIScan-Ansatz, der automatisch jede Cloud-Ressource in den Konten und Abonnements Ihres Unternehmens erkennt.

Implementieren Sie IaC-Scan-Plugins (Infrastructure as Code), um Fehlkonfigurationen zu erkennen, bevor sie bereitgestellt werden.

Verwaltung von Cloud

Unternehmen nutzen zunehmend AWS, Azure, GCP (und manchmal auch kleinere Anbieter) parallel.

Jede hat ihr eigenes Sicherheitsmodell, ihre eigenen APIs und ihre eigenen Best Practices. Tools, die in einer Cloud hervorragend funktionieren, können in einer anderen blind sein.

Die Verwaltung von Multi-Cloud-Umgebungen erfordert die Bereitstellung einer einzigen, zentralisierten CVM-Plattform, die über die jeweiligen APIs nativ mit all Ihren Cloud-Anbietern integriert werden kann.

Standardisieren Sie Ihre Arbeitsabläufe zur Behebung von Schwachstellen, damit Risiken im selben System sortiert, zugewiesen und nachverfolgt werden können.

Nutzen Sie, wann immer möglich, Cloud-übergreifende Richtlinien und automatisieren Sie die Durchsetzung von Richtlinien.

Eliminierung dateibasierter Bedrohungen - ein Scan nach dem anderen

Die Verhinderung von Angriffen auf die Cloud erfordert kontinuierliche, proaktive Wachsamkeit. Das ist genau der Grund, warum unsere "Trust no file"-Philosophie den MetaDefender Cloud vonOPSWATantreibt.

Da immer mehr Anwendungen in die Cloud verlagert werden, haben wir eine Cybersicherheitsplattform entwickelt, die skalierbar ist, um den sich ändernden Anforderungen und dem wachsenden Bedarf an fortschrittlichen Anwendungssicherheitsdiensten gerecht zu werden.

Durch die Kombination von Deep CDR mit Multiscanning, Echtzeit-Sandbox-Analyse und OPSWATThreat Intelligence blockiert MetaDefender Cloud Zero-Day- und dateibasierte Angriffe, bevor sie Ihre Umgebung erreichen.

Sind Sie bereit, Cloud-Schwachstellenmanagement wirklich präventiv zu gestalten? OPSWAT MetaDefender Cloud bietet mehrschichtige Dateisicherheit, erhöhte Transparenz und mühelose Integration in Ihre bestehenden Cloud-Workflows.

Fangen Sie noch heute an, Ihre Umwelt zu schützen!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist Cloud Vulnerability Management? 

Cloud ist der Prozess der Erkennung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitsproblemen innerhalb einer Cloud-Einrichtung.

Wie funktioniert das Schwachstellenmanagement in der Cloud?

Bei der Verwaltung von Schwachstellen Cloud werden automatisierte Tools und Prozesse eingesetzt, um nach Schwachstellen zu suchen, ihre potenziellen Auswirkungen zu analysieren und Korrekturen oder Abhilfemaßnahmen zu implementieren, um das Risiko einer Ausnutzung zu verringern.

Welche Arten von Cloud-Schwachstellen gibt es?

Die häufigsten Schwachstellen in der Cloud sind Fehlkonfigurationen, unsichere APIs, Insider-Bedrohungen, mangelnde Transparenz, schlechte Zugriffsverwaltung, Schatten-IT, Systemschwachstellen und Zero-Day-Exploits.

Was ist Schwachstellenmanagement im Cloud Computing?

Speziell für das Cloud Computing ist das Schwachstellenmanagement der proaktive Prozess der Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Cloud-spezifischen Sicherheitsschwachstellen innerhalb von Cloud-Infrastrukturen.

Was ist Schwachstellenmanagement im Cloud Computing?

Speziell für das Cloud Computing ist das Schwachstellenmanagement der proaktive Prozess der Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Cloud-spezifischen Sicherheitsschwachstellen innerhalb von Cloud-Infrastrukturen.

Wie können Sie Schwachstellen in der Cloud abschwächen?

Um Schwachstellen in der Cloud zu minimieren, müssen starke IAM-Richtlinien implementiert, die Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung durchgesetzt und Systeme regelmäßig gepatcht werden.

Verwenden Sie Cloud-native Sicherheitstools für die Überwachung, überprüfen Sie regelmäßig die Zugangskontrollen und sorgen Sie für sichere Netzwerkkonfigurationen wie Firewalls und Segmentierung. Und schließlich sollten Sie über einen umfassenden Plan für die Sicherung und Wiederherstellung im Notfall verfügen.

Was sind die Vorteile des Cloud-Schwachstellenmanagements?

Bessere Sicherheit und Konformität, verbesserte Sichtbarkeit und Kontrolle, Ressourceneffizienz und Kosteneinsparungen sowie frühzeitige Benachrichtigung über Zero-Day-Bedrohungen sind einige der Vorteile von CVM.

Was sind die Herausforderungen beim Management von Schwachstellen in der Cloud?

Die größten Herausforderungen beim Management von Cloud-Schwachstellen sind die Bewältigung der Komplexität der Cloud und die Navigation in Multi-Cloud-Umgebungen.

Was sind die 5 Schritte des Schwachstellenmanagements?

  1. Identifizierung
  2. Bewertung
  3. Prioritätensetzung
  4. Sanierung und Schadensbegrenzung
  5. Überprüfung und Berichterstattung

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