Absicherung einer komplexen OT-Umgebung über mehrere Einrichtungen hinweg
Für Betreiber von Rechenzentren ist die unsichtbare Infrastruktur eine verwundbare Infrastruktur. Eine globale Studie von Statista aus dem Jahr 2024 ergab, dass Datenschutzverletzungen Unternehmen mittlerweile durchschnittlich 4,88 Millionen US-Dollar pro Vorfall kosten, wobei Betriebsunterbrechungen zu ungeahnten Verlusten führen.
Moderne Rechenzentren laufen über ein komplexes Netz von BMS, USVs (unterbrechungsfreie Stromversorgungen), Kühlanlagen, Sensoren und Sicherheitsnetzwerken. Viele dieser Systeme arbeiten im Verborgenen, doch jeder einzelne Fehler kann zu Ausfallzeiten, Datenverlusten oder Rufschädigung führen. Solche Ausfallzeiten können auch zur Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften führen, was Strafen und rechtliche Konsequenzen für die Betreiber nach sich ziehen kann. Als regionaler Betreiber, der geschäftskritische Arbeitslasten im gesamten asiatisch-pazifischen Raum unterstützt, war die verteilte betriebliche Technologieinfrastruktur des Unternehmens schneller gewachsen als seine Fähigkeit, sie zu überwachen und zu sichern.
Warum war es so schwierig?
- Überall blinde Flecken: Mangelnder Einblick in verteilte OT-Ressourcen.
- Silos zwischen den Standorten: Jede Einrichtung verwendete unterschiedliche Anbieter und Protokolle, was zu uneinheitlicher Überwachung und Sicherheitslücken führte.
- Integration ohne Unterbrechung: Das Hinzufügen moderner Sicherheitsfunktionen zu Altsystemen barg das Risiko betrieblicher Instabilität und kostspieliger Systemausfallzeiten.
- Druck durch Skalierbarkeit: Jede Lösung musste sich schnell an mehrere Umgebungen anpassen lassen, ohne das Wachstum zu bremsen.
MetaDefender OT Security Implementierung
Nach der Evaluierung mehrerer Optionen entschied sich der Betreiber für MetaDefender OT Security aufgrund der umfassenden Transparenz der OT-Anlagen, der Bestandsverwaltung und der Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen. Die Plattform bot das perfekte Gleichgewicht zwischen leistungsstarken Überwachungsfunktionen und der für die komplexe Umgebung mit mehreren Standorten erforderlichen Flexibilität.
Asset-Discovery in Echtzeit
MetaDefender OT Security entdeckte und inventarisierte automatisch alle OT-Geräte im Netzwerk des Betreibers und schuf so eine umfassende Echtzeit-Ansicht der kritischen Anlagen und der Kommunikation, die zu und von ihnen läuft.
KI-gestütztes Netzwerk-Mapping
KI-gestütztes Netzwerk-Mapping analysiert Verkehrsmuster, um unbekannte oder nicht verwaltete Geräte zu erkennen, ohne sich ausschließlich auf aktives Scannen zu verlassen, das in OT-Umgebungen möglicherweise nicht sicher ist. Dieser Ansatz hilft bei der Erkennung von Geräten auf der Grundlage von Verhaltensmustern, selbst wenn diese bei der passiven Erkennung keine identifizierbaren Informationen übermitteln.
Zentrales Dashboard
Die Lösung bot über eine zentrale Verwaltungskonsole eine einheitliche Ansicht aller OT-Anlagen an mehreren Rechenzentrumsstandorten. Betriebsteams konnten den Zustand, den Status und die Sicherheitslage von BMS- und USV-Systemen, Kühlern, Sensoren und Sicherheitsgeräten über eine einzige Schnittstelle überwachen.
Breite Protokollkompatibilität für IT- und ältere OT-Systeme
Die Plattform unterstützte eine breite Palette von Industrieprotokollen, die in Rechenzentren üblicherweise verwendet werden, darunter BACnet, Modbus, SNMP und proprietäre Protokolle für die Gebäudeautomatisierung. Diese umfassende Protokollunterstützung ermöglichte die Überwachung sowohl von IT- als auch von älteren OT-Systemen, ohne dass kostspielige Infrastruktur-Upgrades erforderlich waren.
Leichter und flexibler Einsatz
Das Bereitstellungsmodell von MetaDefender OT Security ermöglichte standortspezifische Implementierungen, die sich an die einzigartige Netzwerkarchitektur und die Sicherheitsanforderungen der einzelnen Einrichtungen anpassen ließen. Die leichtgewichtigen Agenten und Sensoren minimierten den Netzwerk-Overhead und sorgten gleichzeitig für eine umfassende Überwachungsabdeckung.
Mit MetaDefender OT Security können wir jetzt unsere BMS-, USV- und Kühlsysteme proaktiv von einem einzigen Dashboard aus überwachen, was unsere betriebliche Effizienz und unsere Sicherheitslage erheblich verbessert hat. Das flexible Bereitstellungsmodell war für unsere Umgebung mit mehreren Standorten von entscheidender Bedeutung, und die Unterstützung von Legacy-Protokollen bedeutete, dass wir keine funktionierenden Systeme ersetzen mussten.
AnonymDirektor für Rechenzentrumsbetrieb
Messbare Auswirkungen
Die Implementierung von MetaDefender OT Security führte zu erheblichen betrieblichen Verbesserungen in allen Einrichtungen:
- Vollständige Bestandsaufnahme der Anlagen: Klare Einsicht in die OT-Infrastruktur an allen Standorten, Aufdeckung bisher unbekannter Geräte und Aufbau detaillierter Bestandsdatenbanken.
- Reduzierter manueller Aufwand: Automatisierte Erkennungs- und Überwachungsprozesse, die zeitaufwändige manuelle Inventarisierungsaufgaben überflüssig machen.
- Schnellere Reaktion auf Vorfälle: Zentrale Warnmeldungen und umfassende Geräteinformationen, die eine schnelle Reaktion auf potenzielle Probleme ermöglichen.
- Verbesserte OT Security : Verstärkter Schutz vor Betriebsunterbrechungen und Cyber-Bedrohungen - ohne Beeinträchtigung der Betriebszeit oder des täglichen Betriebs.
Vom blinden Fleck zur vollen Kontrolle: Das nächste Kapitel der OT Security
Nachdem MetaDefender OT Security erfolgreich in seinem Netzwerk mit 18 Standorten eingesetzt wurde, erforscht der Betreiber nun zusätzliche Möglichkeiten der mehrschichtigen Verteidigung mit der MetaDefender for OT & CPS Protection Suite vonOPSWAT.
Der Erfolg der aktuellen Implementierung hat das Unternehmen als führendes Unternehmen für OT-Sicherheits-Best-Practices auf dem asiatisch-pazifischen Rechenzentrumsmarkt positioniert und gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend sicherheitsbewussten Branche geschaffen.
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