Ab dem 14. Juli 2026 wird Microsoft den Support für mehrere Versionen von SharePoint einstellen.
Das bedeutet, dass Benutzer keine technische Unterstützung, Fehlerbehebungen oder wichtige Sicherheitsupdates mehr erhalten. Dazu gehört auch der Schutz vor Viren, Spyware und anderen bösartigen Bedrohungen.
Darüber hinaus werden Software-Updates nicht mehr über Microsoft Update verfügbar sein, und die meisten Online-Support-Inhalte werden eingestellt, sodass den Benutzern keine Telefon-, Chat- oder weiteren Hilfe-Ressourcen mehr zur Verfügung stehen.
Von den weltweit 400.000 Unternehmen, die SharePoint für Team-Websites und Content-Management nutzen, sind diejenigen, die die On-Premise-Lösung verwenden, einem kritischen Sicherheitsrisiko ausgesetzt und somit ungeschützt.
In diesem Zusammenhang müssen IT-Verantwortliche entscheiden, wie sie wichtige Inhalte in den kommenden Jahren hosten, migrieren und schützen wollen.

Nach diesen Terminen werden keine neuen Sicherheitsupdates oder Patches mehr veröffentlicht, sodass alle verbleibenden lokalen Bereitstellungen zunehmend gefährdet sind.
In einem Zeitraum von etwas mehr als sechs Monaten müssen die betroffenen Organisationen Folgendes tun:
- Betroffene Prozesse bewerten
- Alternative Lösungen recherchieren und prüfen
- Neue Lösung bereitstellen
- Kernkomponenten und Arbeitsabläufe neu aufbauen
- Veränderungsmanagement steuern, neue Richtlinien erstellen und Mitarbeiter schulen
IT-Führungskräfte haben zwei Hauptoptionen:
A. Weiterhineine nicht unterstützte Lösung verwenden, wodurch sie Sicherheitsrisiken und einem Mangel an Support ausgesetzt sind.
B. Wechseln Sie zu einer neuen Speicherlösung, die kontinuierliche Sicherheit, Updates und Support gewährleistet.
Ist die Verwendung von SharePoint nach Ablauf seiner Lebensdauer sicher?
Da die lokale Version bald ausläuft, erwägen Unternehmen entweder eine Cloud oder eine andere lokale Speicherlösung.
Während einige für eine vollständige Cloud-Migration bereit sind, müssen andere aus betrieblichen oder Compliance-Gründen hybride Umgebungen beibehalten.
Manche könnten sogar in Betracht ziehen, SharePoint nach Ablauf seiner Lebensdauer einfach weiter zu verwenden, aber diese Entscheidung würde eine Reihe von Sicherheits- und Betriebsproblemen mit sich bringen.
Risiken für die Cybersicherheit
Sobald der Support endet, sind Systeme anfällig für ungepatchte Exploits und hochentwickelte Malware-Bedrohungen.
Während Microsoft weiterhin kritische Probleme behebt, führt die schrumpfende Nutzerbasis zu einer geringeren Community-orientierten Cybersicherheit.
Tatsächlich werden wahrscheinlich weniger Schwachstellen entdeckt, je mehr Nutzer die Plattform verlassen.
Im schlimmsten Fall könnte ein nicht unterstütztes SharePoint-System zu einem erfolgreichen Cyberangriff führen.
Infolgedessen sind Unternehmen dem Risiko von Datenverlusten, Ransomware oder Sicherheitsverletzungen ausgesetzt, durch die sensible Unternehmens-, Kunden-, Partner- und Mitarbeiterdaten offengelegt werden können.
Compliance-Risiken
Viele Unternehmen sehen sich auch mit wachsenden Bedenken hinsichtlich Compliance und Datenverwaltung konfrontiert.
Datei-Repositorys enthalten oft jahrelang unverwaltete Daten, veraltete Dokumente, eingebettete Makros und sensible Informationen, die möglicherweise nicht mehr den aktuellen regulatorischen Standards entsprechen.
Ohne proaktiven Schutz können diese Altsysteme schnell zu erheblichen Belastungen werden.
Nichts zu tun wäre keine kluge Entscheidung.
Kurzfristig mag dies einfacher sein, aber mit der Zeit kann es Unternehmen Angriffen oder Compliance-Verstößen aussetzen. Die Auswirkungen davon werden die anfänglichen Investitionen in eine andere Speicherlösung bei weitem übersteigen.
Eine weitere Option ist die Aktualisierung auf neuere Versionen von SharePoint, die mit modernen Strategien für Cloud-Content-Management und geschäftliche Zusammenarbeit im Einklang stehen.
Und ja, einige Unternehmen sind bereit für eine vollständige Cloud-Migration.
Andere müssen jedoch aus betrieblichen oder Compliance-Gründen hybride Umgebungen aufrechterhalten.
Der Weg in die Zukunft wird zwar nicht für alle gleich sein, doch die Notwendigkeit eines sicheren Übergangs ist universell.
Dateien müssen geschützt werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden, sowohl während der Übergangsphase als auch danach.
Der Mittelweg: Hybride Migration
Komplexe Integrationen, Vorschriften zur Datenhoheit und regulatorische Beschränkungen machen eine hybride SharePoint-Strategie oft zum einzig praktikablen Weg.
Dieser Ansatz ermöglicht es Teams, schrittweise moderne Zusammenarbeit in Microsoft 365 einzuführen und gleichzeitig geschäftskritische oder regulierte Daten innerhalb der lokalen Infrastruktur zu behalten.
Vorteile der hybriden Migration
Die Migration in eine andere Umgebung ist ein Projekt für sich, ganz abgesehen von allen finanziellen und rechtlichen Auswirkungen.
Ein hybrider Ansatz ermöglicht es Ihnen, die Dinge schrittweise anzugehen und zu vermeiden, sich auf ein überkompliziertes Unterfangen einzulassen, das anfällig für menschliche Fehler ist. Bei diesem Ansatz können sensible Daten vor Ort gespeichert werden, während andere Prozesse (wie beispielsweise die gemeinsame Nutzung von Dokumenten) schrittweise in die Cloud verlagert werden.
Der Vorteil besteht darin, dass Sie die volle Kontrolle über Ihre Daten haben, da Sie diese lokal speichern können.
Das Hybrid-Speichersystem kann fast wie eine Versicherungspolice funktionieren.
Wenn etwas mit dem lokalen Server passiert, können Sie den Online-Server als Backup oder als Archiv für ältere oder weniger häufig verwendete Dokumente nutzen.
Hybride Flexibilität geht mit hybrider Exposition einher
Dieser schrittweise Ansatz ist für viele Unternehmen sinnvoll, birgt jedoch auch neue Risiken.
Dateien werden ständig zwischen Umgebungen, Benutzern und Geräten verschoben. Jede Übertragung birgt das Risiko von Bedrohungen wie versteckter Malware, Datenexfiltration oder Verstößen gegen Richtlinien.
Ohne einheitliche Transparenz und konsistenten Dateischutz vermehren sich Sicherheitslücken.
HierCloud MetaDefender Storage Security Cloud einen einzigartigen Mehrwert.
Es wurde entwickelt, um jede Datei in hybriden Ökosystemen zu sichern – von lokalen SharePoint-Servern bis hin zu cloudbasierten Tools für die Zusammenarbeit.
Warten Sie nicht, bis SharePoint 2016 und 2019 das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Schützen Sie Ihre Dateien jetzt und vereinfachen Sie Ihren Übergang mit MetaDefender Storage Security.
MetaDefender Storage Security Cloud: Einheitlicher Dateischutz für Hybrid- und Cloud
Wenn Sie in einer hybriden Umgebung arbeiten, schaffen Sie eine größere Angriffsfläche, da Sie sowohl lokale als auch Cloud-Infrastrukturen schützen müssen.
Sie müssen also auf doppelte „Immobilien“ achten, die durch Malware und Datenverstöße sowie Compliance-Risiken bedroht sind.
MetaDefender Storage Security Cloud Ihr Problem und bietet Ihnen fortschrittliche Bedrohungsprävention auf Basis der führenden Technologien OPSWAT.
Aufgebaut auf Core OPSWAT
MetaDefender Storage Security Cloud dieselben mehrschichtigen Technologien, denen kritische Infrastrukturen und Unternehmen weltweit vertrauen:
Verwendet mehr als 20 AV-Engines parallel, um selbst die schwersten zu erkennenden Bedrohungen zu erkennen, die eine einzelne Engine möglicherweise übersehen würde.
Entfernt proaktiv Exploits, eingebettete Skripte und versteckte Malware, indem Dateien in sichere, nutzbare Versionen umgewandelt werden, sodass keine Wartezeiten für Signatur-Updates mehr entstehen.
Erkennt schwer zu erkennende Malware, indem verdächtige Dateien in einer sicheren Umgebung geöffnet werden. 100-mal ressourceneffizienter als andere Sandboxes, besonders nützlich für Zero-Day-Bedrohungen.
Scans Inhalte nach sensiblen oder regulierten Daten (personenbezogene Daten, Finanzdaten, Gesundheitsdaten) und setzt Richtlinien zur Schwärzung oder Quarantäne durch.
ICAP, API und native Konnektoren
Ermöglicht die nahtlose Integration mit SharePoint, Azure Blob Storage, Box und anderen Content-Management-Systemen für automatisiertes, richtliniengesteuertes Scannen.
Zusammen bilden diese Technologien eine Zero-Trust-Dateisicherheitsschicht, die jedes Objekt vor dem Speichern, Freigeben oder Synchronisieren überprüft und bereinigt.
Flexibilität bei der Bereitstellung für jede Umgebung
Schutz lokaler Systeme
Für Unternehmen, die während der Migrationsphase weiterhin SharePoint 2016 oder 2019 verwenden müssen, MetaDefender Storage Security (vor Ort) erweiterte Dateiprüfung und -bereinigung direkt an der Quelle.
Es erkennt und entfernt schädliche Inhalte, überprüft die Dateiintegrität und setzt Compliance-Richtlinien durch, wodurch die sichere Lebensdauer Ihrer Legacy-Umgebung verlängert wird.
Sicherheit in der Cloud
Für Unternehmen, die auf SharePoint Online, OneDrive oder Azure Blob Storage umsteigen, MetaDefender Storage Security Cloud die gleichen Funktionen wie ein cloud-nativer Dienst.
Es lässt sich direkt über APIs und Speicherkonnektoren integrieren und bietet On-Demand- oder geplante Scans, ohne die Benutzerleistung zu beeinträchtigen.

Hybrider Arbeitsablauf
Die meisten Organisationen werden noch eine Zeit lang in beiden Welten tätig sein.
Die MetaDefender vereint Transparenz und Durchsetzung über alle Repositorys hinweg, egal ob lokal, hybrid oder in der Cloud. Ein einziger Richtliniensatz sorgt für konsistente Sicherheit, Berichterstellung und Compliance-Validierung in Ihrem gesamten SharePoint-Ökosystem.
Wie MetaDefender die hybride Transformation MetaDefender
- Scan bei Eingang: Jede hochgeladene Datei wird von mehreren Engines überprüft, bevor sie in Ihre Umgebung gelangt.
- Sanitize at Rest: Deep CDR Dateien, entfernt potenzielle Schwachstellen und bewahrt gleichzeitig die Nutzbarkeit.
- Sicher beobachten: Mit der Adaptive Sandbox können verdächtige Dateien in einer sicheren Umgebung geöffnet werden, um ihr Verhalten zu beobachten und so schwer zu erkennende und/oder Zero-Day-Malware zu erkennen.
- Kontrolle in Bewegung: DLP-Richtlinien verhindern, dass sensible oder regulierte Informationen die sicheren Grenzen verlassen.
- Audit und Compliance: Detaillierte Protokollierung und Berichterstellung unterstützen regulatorische Rahmenwerke wie DSGVO, HIPAA, NIST und ISO 27001.
- Nahtlose Integration: Native SharePoint-Konnektoren und ICAP sorgen für minimale Betriebsunterbrechungen.

Dieser mehrschichtige Ansatz bedeutet, dass sich Ihre Sicherheitskontrollen mit Ihrer Infrastruktur weiterentwickeln, sodass heute ältere Repositorys geschützt werden und morgen Cloud-Speicher gesichert sind.
Den richtigen Weg wählen – und ihn schützen

Die Roadmap jedes Unternehmens sieht anders aus. Einige werden die Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud sofort nutzen. Andere werden auf SharePoint Server Edition upgraden, um mit modernen Funktionen vor Ort zu bleiben.
Viele werden ein Hybridmodell einführen, das Compliance und Zusammenarbeit in Einklang bringt.
Unabhängig vom gewählten Weg bleibt eines unverändert: Die Sicherheit Ihrer Dateien darf nicht hinter Ihrer Migrationsstrategie zurückbleiben.
Der Datenaustausch zwischen Systemen, sei es durch manuelle Uploads, automatisierte Synchronisierungen oder API , muss an jedem Punkt gesichert sein.
MetaDefender Storage Security Cloud diese Lücke und fungiert als Vertrauensschicht, die Ihre Daten begleitet. Es hält Bedrohungen fern, gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und bewahrt die Dateiintegrität in Ihrer gesamten hybriden Infrastruktur.
