AI Hacking - Wie Hacker künstliche Intelligenz bei Cyberangriffen einsetzen

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Herausforderungen für die IoT-Sicherheit: Wie die Zukunft der Konnektivität geschützt werden kann 

von OPSWAT
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Das IoT (Internet der Dinge) hat die Industrie und das tägliche Leben durch die Vernetzung von Milliarden von Geräten drastisch verändert. Nach Angaben von GSMA Intelligence wird die Zahl der IoT-Geräte bis 2025 voraussichtlich 25 Milliarden erreichen, was eine nie dagewesene Konnektivität bedeutet. Jede neue Verbindung öffnet Cyberkriminellen eine Tür, die sie ausnutzen können. 

Mit der zunehmenden Verbreitung des IoT wird die Absicherung dieser Systeme für den Datenschutz, den Schutz der Privatsphäre und die Aufrechterhaltung eines unterbrechungsfreien Geschäftsbetriebs immer wichtiger. 

Was ist IoT-Sicherheit?

Die IoT-Sicherheit schützt mit dem Internet verbundene Geräte, indem sie unbefugten Zugriff, Datenverletzungen und Cyberangriffe verhindert. Sie gilt für Geräte mit Sensoren und Software, die Daten über Netzwerke austauschen. IoT-Sicherheit nutzt Verschlüsselung, Authentifizierung und regelmäßige Updates, um das Risiko in vernetzten Umgebungen zu verringern.

IoT-Geräte haben selten eine eingebaute Sicherheit. Sie mögen wie einfache Gadgets erscheinen, aber unter der Haube werden sie durch eine Kombination von Schlüsselkomponenten angetrieben, die ihre Intelligenz, Konnektivität und Funktionalität ermöglichen. Sensoren fungieren als "Augen und Ohren", die Umgebungsdaten wie Temperatur oder Bewegung erfassen. Ein Mikrocontroller oder Prozessor dient als "Gehirn" und analysiert diese Daten, um Reaktionen auszulösen.

Um in Verbindung zu bleiben, nutzen diese Geräte Netzwerkschnittstellen wie Wi-Fi oder Bluetooth, die eine Datenübertragung in Echtzeit ermöglichen. Die Software steuert den Betrieb und gewährleistet die Sicherheit, während die Aktoren digitale Befehle in physische Aktionen umsetzen, z. B. das Einstellen eines Thermostats oder das Entriegeln einer Tür.

Daher ist die IoT-Sicherheit ein mehrschichtiger Ansatz, der aus verschiedenen Komponenten wie Gerätesicherheit (Schutz einzelner Geräte), Netzsicherheit (Sicherung des Kommunikationsnetzes) und Datensicherheit (Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität der übertragenen Informationen) besteht.

Die Wichtigkeit der IoT-Sicherheit

Die schnelle Verbreitung von IoT-Geräten hat die Angriffsfläche erheblich vergrößert und setzt Unternehmen einer größeren Bandbreite von IoT-Cybersicherheitsbedrohungen aus. Jedes angeschlossene Gerät - von industriellen Sensoren bis hin zu intelligenten Haushaltsgeräten - stellt einen potenziellen Einstiegspunkt für böswillige Akteure dar. Mit dem Wachstum der IoT-Ökosysteme steigt auch die Komplexität der Verwaltung von Internet-of-Things-Sicherheitsproblemen, insbesondere wenn Geräte über verschiedene Netzwerke und Plattformen hinweg betrieben werden.  

Unzureichende IoT-Sicherheit kann schwerwiegende Folgen haben, darunter Datenschutzverletzungen, unbefugter Zugriff auf wichtige Systeme und sogar Betriebsunterbrechungen. IoT-Schwachstellen, wie z. B. schwache Authentifizierung, veraltete Firmware und unverschlüsselte Kommunikation, machen Geräte zu bevorzugten Zielen für Angriffe.  

Kompromittierte Geräte können als Waffe für groß angelegte Angriffe, wie z. B. Botnet-gesteuerte DDoS-Vorfälle, eingesetzt werden, während sensible Daten, die ohne angemessene Verschlüsselung übertragen werden, anfällig für das Abfangen bleiben.  

Um diesen IoT-Bedrohungen zu begegnen, ist eine umfassende Sicherheitsstrategie erforderlich, die Geräte, Netzwerke und die über sie ausgetauschten Daten schützt.

Schutz der Datenintegrität

In IoT-Umgebungen bezieht sich die Datenintegrität auf die Aufrechterhaltung und Sicherstellung der Genauigkeit, Konsistenz und Vertrauenswürdigkeit von Daten während ihres gesamten Lebenszyklus. Wenn die IoT-Datenintegrität gefährdet ist, gehen die Folgen weit über technische Unannehmlichkeiten hinaus.  

Systeme, die von präzisen IoT-Daten abhängig sind, können Fehlfunktionen aufweisen oder sich ganz abschalten, wenn sie mit fehlerhaften Informationen versorgt werden. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, IoT-Schwachstellen zu beheben, die die Datengenauigkeit und Systemfunktionalität gefährden. 

In regulierten Branchen wie dem Gesundheitswesen und der Versorgungswirtschaft könnten medizinische IoT-Geräte, die veränderte Patientendaten übermitteln, zu unsachgemäßen Behandlungsprotokollen führen, die Menschenleben gefährden und gegen die Gesundheitsvorschriften verstoßen.  

Ein Beispiel aus der Praxis ist die Schwachstelle in den Herzschrittmachern von Medtronic im Jahr 2019. Forscher entdeckten Schwachstellen in den Herzschrittmachern von Medtronic, die es Angreifern ermöglichen könnten, die Geräteeinstellungen zu ändern. Dies stellte eine erhebliche Gefahr für die Patientensicherheit dar, da manipulierte Daten zu einer falschen Herzstimulation führen konnten. Durch die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen, die Daten im Ruhezustand, bei der Übertragung und während der Verarbeitung schützen, können Unternehmen die Integrität von IoT-Daten schützen und das Risiko von IoT-Cybersicherheitsbedrohungen mindern.

Unbefugten Zugang verhindern

Im Gegensatz zu herkömmlichen IT-Umgebungen, in denen die Zugriffskontrolle zentralisiert ist, sind IoT-Netzwerke oft über verschiedene Standorte verteilt und die Geräte arbeiten in unkontrollierten Umgebungen. Dieser verteilte Charakter führt zu erheblichen Sicherheitsproblemen im Internet der Dinge und macht die Verhinderung unbefugten Zugriffs zu einer komplexen, aber wichtigen Sicherheitsstütze. IoT-Schwachstellen in Smart-Home-Geräten wie Sicherheitskameras und Sprachassistenten können ausgenutzt werden, um persönliche Daten zu stehlen, Benutzer auszuspionieren oder sogar in das Haus einzudringen.  

2019 verschafften sich Hacker Zugang zu mehreren Sicherheitskameras von Ring, was zu beunruhigenden Vorfällen von unbefugter Überwachung führte. Diese Verstöße verdeutlichen, wie IoT-Cybersicherheitsbedrohungen die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer direkt gefährden können. Sobald Angreifer in einem IoT-Gerät Fuß gefasst haben, schwenken sie oft auf wertvollere Netzwerkressourcen um. Ein ungesicherter intelligenter Thermostat mag harmlos erscheinen, aber wenn er mit dem Hauptnetzwerk des Unternehmens verbunden ist, wird er zu einem Tor zu kritischen Systemen und sensiblen Datenspeichern.  

Solche IoT-Schwachstellen machen deutlich, wie wichtig robuste Zugangskontrollen, Geräteauthentifizierung und kontinuierliche Überwachung sind, um IoT-Cybersicherheitsbedrohungen zu entschärfen und vernetzte Ökosysteme vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.

Allgemeine IoT-Sicherheitsherausforderungen

Schwachstellentests und Patching

Viele IoT-Geräte kommen mit inhärenten Sicherheitsschwächen auf den Markt. Die Hersteller räumen der Funktionalität und der Geschwindigkeit der Markteinführung oft Vorrang vor der Sicherheit ein. Viele IoT-Geräte arbeiten mit veralteter Firmware und sind dadurch anfällig für Angriffe. Hinzu kommt, dass die Hersteller nur langsam oder gar nicht Sicherheits-Patches veröffentlichen, so dass die Geräte bekannten Schwachstellen ausgesetzt sind. Angreifer können diese Schwachstellen ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf oder Kontrolle über Geräte zu erlangen.  

Darüber hinaus wird die Herausforderung der Verwaltung von Firmware-Updates durch die Heterogenität von IoT-Implementierungen mit Geräten, die mit unterschiedlichen Firmware-Versionen arbeiten, noch verschärft. Diese Vielfalt macht es schwierig und zeitaufwändig, konsistente Sicherheitsupdates für das gesamte IoT-Ökosystem zu implementieren und zu pflegen. Bei ressourcenbeschränkten Geräten reicht der Speicherplatz möglicherweise nicht aus, um neue Firmware-Versionen zu speichern.  

Um zu erfahren, warum Gerätesicherheit der Eckpfeiler eines sicheren IoT-Ökosystems ist, lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden zur Gerätesicherheit.

Authentifizierung und Zugangskontrolle

Die ordnungsgemäße Authentifizierung ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die IoT-Sicherheit. Ein großes Sicherheitsrisiko für IoT-Geräte ergibt sich aus der weit verbreiteten Verwendung schwacher oder voreingestellter Passwörter. Viele Hersteller liefern Geräte mit leicht auffindbaren Anmeldedaten wie "admin" aus, was eine erhebliche Bedrohung darstellt. Diese Schwachstelle in Verbindung mit der weit verbreiteten Ein-Faktor-Authentifizierung macht diese Geräte zu bevorzugten Zielen für Angreifer, die versuchen, gestohlene Anmeldedaten auszunutzen.  

Im Folgenden werden einige der dringlichsten Authentifizierungs- und Zugangskontrollprobleme aufgeführt, die die IoT-Sicherheit betreffen: 

  • Geräte ohne zuverlässige Authentifizierungsmechanismen
  • Gemeinsame Anmeldedaten für alle Geräteflotten
  • Unzureichende Zugangskontrollen für die Geräteverwaltung
  • Schwache oder nicht vorhandene API

Was sind die größten IoT-Sicherheitsbedrohungen?

Zu den größten IoT-Sicherheitsbedrohungen gehören schwache Standardpasswörter, unsichere Netzwerkkonfigurationen und Schwachstellen in der Lieferkette.

Schwache Kennwörter und Standard-Anmeldeinformationen

Die herkömmliche Kennwortauthentifizierung reicht nicht aus, um die komplexen IoT-Cybersicherheitsbedrohungen zu bewältigen, denen moderne vernetzte Umgebungen ausgesetzt sind. Dies ist ein grundlegender und alarmierend weit verbreiteter Sicherheitsmangel. Viele Hersteller liefern in ihrer Eile, Produkte auf den Markt zu bringen, Geräte mit voreingestellten, leicht zu erratenden Anmeldedaten wie "admin", "password" oder sogar einfachen Zahlenfolgen wie "12345" aus. Diese Praxis ist zwar scheinbar harmlos, schafft aber erhebliche IoT-Schwachstellen.

Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass viele Nutzer diese Standardkennwörter bei der Installation nicht ändern, weil sie sich der Problematik nicht bewusst sind oder keine technischen Kenntnisse haben. Dieses Versäumnis öffnet böswilligen Akteuren Tür und Tor ihrer Geräte. Die Zugangsdaten sind oft leicht über Online-Suchen, Gerätehandbücher oder sogar Hersteller-Websites zu finden, so dass sie für jeden mit bösen Absichten leicht zugänglich sind.

Um diese IoT-Sicherheitsherausforderung zu entschärfen, sollten Benutzer sofort die Standard-Anmeldedaten ändern, eine Multi-Faktor-Authentifizierung implementieren und Passwörter regelmäßig aktualisieren, um Geräte vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Fragen der Netzwerksicherheit

Die verteilte Natur von IoT-Netzwerken führt zu einzigartigen Internet-of-Things-Sicherheitsproblemen, insbesondere wenn sie auf einer Cloud-Infrastruktur basieren. Komplexe Netzwerktopologien, gemischte Protokollumgebungen und unzureichende Segmentierung setzen Geräte Cyber-Bedrohungen aus. Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen können diese IoT-Schwachstellen ausgenutzt werden, um unbefugten Zugang zu erhalten, den Betrieb zu stören oder sensible Daten zu stehlen. Im Jahr 2020 wurde ein Tesla Model X in weniger als zwei Minuten über einen Bluetooth-Exploit kompromittiert, was die allgemeinen Sicherheitsrisiken für Fahrzeuge mit schlüssellosem Zugang verdeutlicht.

Zu den wichtigsten netzbezogenen IoT-Sicherheitsherausforderungen gehören:

  • Komplexe Netztopologien: Schwierig zu überwachen und effektiv zu sichern.
  • Gemischte Protokollumgebungen: Erfordern verschiedene Sicherheitsansätze für unterschiedliche Geräte.
  • Begrenzte Bandbreite für Sicherheitsupdates: Verzögert kritische Patching-Prozesse.
  • Unzureichende Netzwerksegmentierung: Ermöglicht es Angreifern, sich seitlich durch das Netzwerk zu bewegen.

Das Verständnis der wichtigsten Cloud-Sicherheitsprobleme, -Risiken, -Bedrohungen und -Herausforderungen kann Unternehmen dabei helfen, eine widerstandsfähigere IoT-Sicherheitsstrategie zu entwickeln und sicherzustellen, dass Cloud-basierte IoT-Implementierungen vor sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen geschützt bleiben.

Schwachstellen in Supply Chain

Bösartige Firmware kann während der Produktion eingebettet werden, und viele IoT-Schwachstellen sind auf Fehler in Softwarebibliotheken und Komponenten von Drittanbietern zurückzuführen. Darüber hinaus erschwert eine unzureichende Dokumentation der Herkunft und der Spezifikationen von Komponenten eine gründliche Sicherheitsbewertung.

Um diese Sicherheitsprobleme des Internets der Dinge zu lösen, müssen Unternehmen:

  • Einführung strenger Verfahren für die Verwaltung der Lieferanten.
  • Verlangen Sie von Lieferanten Sicherheitszertifikate.
  • Führen Sie gründliche Sicherheitsbewertungen für alle Geräte durch.
  • Überwachen Sie Geräte nach der Bereitstellung auf nicht autorisierte Änderungen.

Beispiele für IoT-Sicherheitsvorfälle

Fallstudie: Mirai-Botnet-Angriff

Das Mirai-Botnetz, das für seinen verheerenden Angriff auf die Infrastruktur von Dyn im Oktober 2016 berüchtigt ist, nutzte die Macht von 100.000 kompromittierten IoT-Geräten. Die ursprünglichen Urheber wurden zwar festgenommen, doch die anhaltende Bedrohung durch Mirai bleibt bestehen. Sein Open-Source-Code hat zur Entwicklung zahlreicher Varianten geführt, was die ständige Weiterentwicklung und Anpassungsfähigkeit dieser mächtigen Cyberwaffe zeigt. Der Angriff wurde ausgenutzt:

  • Standard-Anmeldeinformationen in IoT-Geräten
  • Unzureichende Konfiguration der Gerätesicherheit
  • Fehlende Sicherheitsupdates
  • Das massive Ausmaß der gefährdeten Geräte

Der Vorfall führte zu einem der größten jemals aufgezeichneten DDoS-Angriffe, der wichtige Internetdienste unterbrochen und das verheerende Potenzial kompromittierter IoT-Geräte aufgezeigt hat.

Implementierung der IoT-Sicherheit: Bewährte Praktiken

Der folgende Leitfaden enthält eine detaillierte Roadmap für die Implementierung robuster IoT-Sicherheitsmaßnahmen, die Ihre Infrastruktur schützen und gleichzeitig Innovationen ermöglichen.

Geräteerkennung und Inventarverwaltung

Die Grundlage der IoT-Sicherheit beginnt damit, dass Sie wissen, welche Geräte mit Ihrem Netzwerk verbunden sind. Ohne Transparenz wird die Sicherung Ihrer Infrastruktur nahezu unmöglich.

  • Implementierung von Tools zur automatischen Geräteerkennung
  • Führen Sie detaillierte Geräteinventare
  • Verfolgung von Geräte-Firmware-Versionen und Update-Status
  • Dokumentieren Sie Gerätekonfigurationen und Sicherheitseinstellungen

Risikoanalyse und Bedrohungsbewertung

Eine gründliche Sicherheitsbewertung hilft, potenzielle Schwachstellen zu erkennen und Risiken zu mindern, bevor sie ausgenutzt werden können.

  • Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits
  • Bewertung der Schwachstellen von Geräten und Netzwerken
  • Bewertung der potenziellen Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen
  • Priorisierung von Sicherheitsmaßnahmen auf der Grundlage von Risikostufen

Kontinuierliche Überwachung und Reaktion auf Zwischenfälle

IoT-Sicherheit ist ein fortlaufender Prozess, der eine Echtzeitüberwachung und eine klar definierte Reaktionsstrategie erfordert.

  • Implementierung einer Echtzeit-Sicherheitsüberwachung
  • Ermittlung der grundlegenden Geräteverhaltensmuster
  • Einsatz von Systemen zur automatischen Erkennung von Bedrohungen
  • Entwicklung und Pflege von Reaktionsplänen für Zwischenfälle

Praktische Sicherheitsschritte für den IoT-Schutz von Unternehmen

Die Sicherung von IoT-Geräten in einer Unternehmensumgebung erfordert einen ausgewogenen Ansatz, der technische Kontrollen, die Sensibilisierung der Mitarbeiter und eine starke Governance kombiniert. Der Erfolg hängt von der Schaffung einer sicherheitsbewussten Kultur und der Implementierung praktischer und effektiver Sicherheitsmaßnahmen ab, die mit den Unternehmenszielen in Einklang stehen.

  1. Führen Sie ein umfassendes IoT-Geräte-Audit durch
  2. Netzwerksegmentierung implementieren
  3. Einsatz starker Authentifizierungsmaßnahmen
  4. Einrichtung regelmäßiger Sicherheitstestprotokolle
  5. Entwicklung und Pflege von Sicherheitsrichtlinien
  6. Schulung der Mitarbeiter in bewährten IoT-Sicherheitspraktiken

Die IoT-Landschaft erfordert einen proaktiven und anpassungsfähigen Sicherheitsansatz:

  • Aufstrebende Technologien nutzen: Nutzen Sie fortschrittliche Technologien wie KI (künstliche Intelligenz) und ML (maschinelles Lernen) zur Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen.
  • Einführung von Zero-Trust-Sicherheitsprinzipien: Implementieren Sie ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell, das davon ausgeht, dass keine Geräte oder Benutzer von Natur aus vertrauenswürdig sind und eine kontinuierliche Überprüfung und Autorisierung erfordert.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Sicherheitsbedrohungen, Schwachstellen und bewährten Verfahren durch Branchenpublikationen, Konferenzen und Sicherheitshinweise.
  • Arbeiten Sie mit Anbietern zusammen: Arbeiten Sie eng mit Herstellern von IoT-Geräten und Sicherheitsanbietern zusammen, um die Sicherheit Ihrer Geräte und Systeme zu gewährleisten.

Ergreifen von Maßnahmen zum Schutz Ihrer IoT-Infrastruktur

Die Sicherheit von IoT-Geräten ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und den Schutz sensibler Daten. Unternehmen müssen proaktive Schritte unternehmen, um IoT-Sicherheitsprobleme anzugehen und umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

Um Ihre IoT-Infrastruktur wirksam zu schützen, ist die Transparenz der Schwachstellen der erste wichtige Schritt.

Die Technologie von OPSWAT zur Bedrohungsabwehr gibt Sicherheitsteams die Möglichkeit, Bedrohungen zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden können. Unsere patentierte Computer Security File-Based Vulnerability Assessment (U.S. 9749349 B1) Technologie geht über herkömmliche Lösungen hinaus, indem sie Schwachstellen auf der Binärebene untersucht - sogar bevor Anwendungen installiert werden.

Dieser proaktive Ansatz ist für mehrere OPSWAT verfügbar:

MetaDefender Core

Ermöglicht es Ihnen, fortschrittliche Funktionen zur Malware-Abwehr und -Erkennung in Ihre bestehenden IT-Lösungen und -Infrastrukturen zu integrieren, um besser mit gängigen Angriffsvektoren umgehen zu können.

MetaDefender Managed File Transfer

Stellt sicher, dass isolierte Netzwerkumgebungen frei von ungepatchten Installationsprogrammen und Binärdateien bleiben, die kompromittiert werden können.

MyOPSWAT Central Management

Erweitert die Schwachstellenbewertung auf Endpunkte und Geräte, die sich mit Ihrem Netzwerk verbinden, und stellt sicher, dass IoT-Geräte Sicherheitsstandards erfüllen, bevor sie Zugang zum Netzwerk erhalten.

MetaDefender Industrial Firewall

Setzt eine strikte Netzwerksegmentierung durch, blockiert nicht autorisierten Datenverkehr und isoliert kritische Systeme, um Bedrohungen zu verhindern.

MetaDefender Optical Diode

Sorgt für einen unidirektionalen Datenfluss, d. h. Daten können nur in eine Richtung übertragen werden, von einem Netz zum anderen, ohne dass eine umgekehrte Kommunikation möglich ist (z. B. von einem Hochsicherheitsnetz zu einem Niedrigsicherheitsnetz). Sie fungiert im Wesentlichen als "Daten-Gatekeeper" zwischen zwei Systemen und trennt die Netzwerke, ohne die anfälligeren OT-Systeme externen Bedrohungen auszusetzen.

Durch die Implementierung dieser Schwachstellenbewertungsfunktionen als Teil Ihrer Sicherheitsstrategie erhalten Sie den entscheidenden Einblick, den Sie benötigen, um Ihr IoT-Ökosystem gegen neue Bedrohungen zu verteidigen und gleichzeitig die Geschäftskontinuität und den Datenschutz zu gewährleisten. 

Denken Sie daran, dass die IoT-Sicherheit keine einmalige Angelegenheit ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess der Anpassung und Verbesserung. Bleiben Sie über neue Bedrohungen informiert und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Sicherheitsmaßnahmen, um Ihr IoT-Ökosystem wirksam zu schützen.


Häufig gestellte Fragen

Was ist IoT-Sicherheit?

IoT-Sicherheit schützt mit dem Internet verbundene Geräte, indem sie unbefugten Zugriff, Datenverletzungen und Cyberangriffe verhindert. Sie gilt für Geräte mit Sensoren und Software, die Daten über Netzwerke austauschen. IoT-Sicherheit nutzt Verschlüsselung, Authentifizierung und regelmäßige Updates, um das Risiko in vernetzten Umgebungen zu verringern.

Warum ist IoT-Sicherheit wichtig?

Mit Milliarden von verbundenen Geräten wird jedes einzelne zu einem potenziellen Angriffspunkt. Starke IoT-Sicherheit verhindert Datenverletzungen, Systemunterbrechungen und Sicherheitsrisiken in allen Branchen.

Was sind die größten Herausforderungen für die IoT-Sicherheit?

Zu den größten IoT-Sicherheitsproblemen gehören veraltete Firmware, schwache Standardpasswörter, inkonsistente Authentifizierung, fragmentierte Aktualisierungsprozesse und unsichere APIs oder Konfigurationen.

Was sind Beispiele für IoT-Sicherheitsvorfälle in der Praxis?

Zu den bemerkenswerten Vorfällen gehören der Mirai-Botnet-Angriff von 2016 und der Einbruch in die Ring-Kamera von 2019, die beide mangelhafte Authentifizierung und Schwachstellen in Geräten ausnutzten.

Wie können Unternehmen die Integrität von IoT-Daten schützen?

Secure Sie Daten im Ruhezustand, bei der Übertragung und während der Verarbeitung. Verwenden Sie Verschlüsselung, überprüfen Sie die Gerätefirmware und überwachen Sie sie auf unbefugte Änderungen oder Manipulationen.

Wie können Sie unbefugten Zugriff auf IoT-Geräte verhindern?

Nutzen Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung, erzwingen Sie rollenbasierten Zugriff, ändern Sie Standard-Anmeldeinformationen und überwachen Sie kontinuierlich die Geräteaktivitäten.

Was sind die besten Praktiken zur Sicherung einer IoT-Umgebung?

Überprüfen Sie alle angeschlossenen Geräte, implementieren Sie Zero Trust, segmentieren Sie Netzwerke, patchen Sie Schwachstellen regelmäßig und schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Sachen Sicherheit.

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