Dieses MetaDefender Endpoint Release beinhaltet verschiedene Funktionen und Verbesserungen für Windows (v7.6.2510) und Linux (v15.6.2510) Plattformen, zusätzlich zum OPSWAT Media Validation Agent (OMVA) (v2.0.18) und MetaDefender Endpoint Validation (v3.1.2510). Die neuen Produkte wurden entwickelt, um die Sicherheit und Konformität von Endpunkten zu verbessern, die Leistung zu optimieren und es für MetaDefender Endpoint einfacher zu machen, sich vor Bedrohungen durch Peripheriegeräte und Wechselmedien zu schützen.
Was ist neu in MetaDefender Endpoint
Neu gestalteter Malware-Scan-Bildschirm
Wir haben den Bildschirm für den Malware-Scan neu gestaltet, um eine intuitivere und informativere Benutzererfahrung zu ermöglichen. Die aktualisierte Benutzeroberfläche bietet jetzt anklickbare Registerkarten, die Echtzeitinformationen zum Dateistatus, zur Malware-Erkennung, zu Schwachstellen, zum Schutz vor Datenverlusten und zu Details zum Herkunftsland zur einfachen Überprüfung anzeigen. Diese neuen Registerkarten machen die Navigation und die Überwachung der Sicherheitslage einfacher als je zuvor und ermöglichen einen schnelleren Zugriff auf detaillierte Informationen und eine schnellere Entscheidungsfindung.

Das neue Update enthält außerdem eine neue Kopfzeile für Benachrichtigungen im Malware-Scan-Bildschirm, um Benutzer darüber zu informieren, wenn ihr Gerät Teil einer von Administratoren konfigurierten geplanten Scan-Routine ist. Dieses Update bietet eine klare, direkte und nicht aufdringliche Benachrichtigung, die die Transparenz erhöht und sicherstellt, dass die Benutzer über die routinemäßigen Sicherheitsaktivitäten auf ihren Geräten informiert sind.

Verbesserter Schutz mit vom Administrator genehmigtem Pfad für den Datenabruf
Um den Schutz von Peripheriegeräten und Wechseldatenträgern zu verstärken und das Risiko einer unbefugten Datenweitergabe zu verringern, führen wir einen kontrollierten Dateizugriff für Benutzer ein, die Dateien auf externe Laufwerke kopieren, um Unternehmen bei der Durchsetzung von Richtlinien für den Umgang mit Daten zu unterstützen und die Kontrolle über die Verwendung von Wechseldatenträgern zu verbessern.
Mit dieser Verbesserung können Benutzer nur Dateien aus vordefinierten Pfaden auswählen, die von Administratoren zum Kopieren auf Wechseldatenträger konfiguriert wurden. Da das Durchsuchen und Kopieren von Dateien außerhalb dieser festgelegten Verzeichnisse eingeschränkt ist, verringert diese Funktion das Risiko einer versehentlichen oder nicht autorisierten Datenübertragung erheblich.


Verstärkter Download-Schutz mit Allowlisting Download URL
Um eine größere Flexibilität bei gleichzeitiger Wahrung der Sicherheit zu gewährleisten, wurde die Funktion Download-Schutz um die Unterstützung von URL-Zulassungslisten erweitert. Dies ermöglicht es Administratoren, vertrauenswürdige URLs oder Domänen festzulegen, von denen Benutzer interne oder genehmigte Ressourcen herunterladen können.
Dateien, die von den in der Liste aufgeführten Quellen heruntergeladen werden, werden automatisch als vertrauenswürdig eingestuft und von zusätzlichen Scans ausgenommen. Dieser neue Zusatz trägt zur Rationalisierung von Arbeitsabläufen bei, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, und ermöglicht es Unternehmen, den sicheren Zugriff auf interne Ressourcen zu erleichtern und gleichzeitig strenge Kontrollen für Internet-Downloads durchzusetzen.

Verbesserte Sichtbarkeit mit dem Verlauf der installierten Patches
Die neu implementierte Funktion "Installed Patch History" bietet Administratoren einen klaren Überblick über alle installierten Patches auf jedem Endpunkt. Diese wichtige Funktion unterstützt das Compliance- und Risikomanagement durch eine schnelle Überprüfung, historische Audits und stellt sicher, dass keine Lücken in der Patch-Abdeckung übersehen werden.

Erweitertes Patch Management mit Admin Audit
Mit dieser Version wird die Funktion Patch Management Admin Audit eingeführt, die Administratoren eine zentrale Aufzeichnung aller Patch-Aktionen bietet. Alle Patch-Informationen werden nun protokolliert und können leicht überprüft werden, einschließlich der Frage, wer ein Patch-Paket hochgeladen hat, wie der Status der Uploads ist und welcher Patch an wen geliefert wurde.
Dieses Maß an Transparenz trägt zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei und ermöglicht es den Sicherheitsteams, Anomalien zu erkennen und sicherzustellen, dass die Patching-Richtlinien konsequent eingehalten werden.

Sicherstellung der Patch-Integrität und Überprüfung während des Uploads
In dieser Version führen wir einen neuen Mechanismus ein, der es Administratoren ermöglicht, Patch-Pakete über My OPSWAT™ Central Management direkt in die Verwaltungskonsole hochzuladen. Während des Upload-Prozesses erhalten Administratoren eine sofortige Bestätigung, dass das Paket gültig und nicht manipuliert ist, um die versehentliche Installation von beschädigten oder bösartigen Updates zu verhindern.
Optimierte Patch-Bereitstellung für alle fehlenden Patches
MetaDefender Endpoint können nun alle fehlenden Patches auf einmal auf ein Gerät aufspielen, was manuelle Eingriffe reduziert, Zeit spart und gleichzeitig sicherstellt, dass wichtige Endpunkte vollständig geschützt sind. Diese Funktion ermöglicht auch eine schnellere Reaktion auf Schwachstellen und unterstützt die Aufrechterhaltung einer stärkeren Sicherheitslage im gesamten Unternehmen.
Anpassbare sanitisierte Dateibenennung
Administratoren können jetzt die Namenskonvention für bereinigte Dateien anpassen, was eine größere Flexibilität bei der Verwaltung bereinigter Inhalte ermöglicht. Mit dieser Funktion können Unternehmen Dateinamensformate definieren, die mit ihren internen Richtlinien und betrieblichen Anforderungen übereinstimmen, um die Nachvollziehbarkeit und Konsistenz zu verbessern.
Gerätegestützte Neustartkontrolle
Mit dieser Version wird außerdem eine neue Funktion zur Steuerung des Neustarts von Geräten eingeführt, die für mehr Flexibilität und Präzision im Betrieb sorgt. Sie ermöglicht es Administratoren, aus der Ferne ein bestimmtes Gerät für einen Neustart zu bestimmen, um die Systemkonformität aufrechtzuerhalten, Ausfallzeiten zu reduzieren und Sicherheitsprotokolle effektiv durchzusetzen.
Diese Funktion ist besonders wertvoll bei der Reaktion auf Vorfälle und der Durchsetzung von Richtlinien, da sie sicherstellt, dass Aktualisierungen oder kritische Konfigurationsänderungen sofort wirksam werden, ohne dass eine Benutzeraktion erforderlich ist.
Automatische Hintergrundaktualisierung für Anwendungen und Betriebssysteme
MetaDefender Endpoint unterstützt jetzt automatische Hintergrund-Updates für Anwendungen und Betriebssysteme, unabhängig von der Benutzeroberfläche oder der Sichtbarkeit des Tray-Icons. Administratoren können die Benutzeroberfläche MetaDefender Endpoint ein- oder ausblenden und festlegen, welche Registerkarten für die Benutzer sichtbar sind. Aber auch wenn die Benutzeroberfläche ausgeblendet ist, laufen Anwendungspatches und Betriebssystem-Updates nahtlos im Hintergrund weiter und stellen sicher, dass die Systeme auf dem neuesten Stand und sicher bleiben, ohne dass der Benutzer eingreifen oder den Prozess einsehen muss.
Silent-Mode-Patching: Möglichkeit, alle Popups und Benachrichtigungen auszublenden
Die neue Version gibt Administratoren zusätzliche Kontrolle über die Benutzeroberfläche, indem sie es ihnen ermöglicht, alle Popups, Alarme und Benachrichtigungen von MetaDefender Endpoint auf der Grundlage konfigurierbarer Richtlinien auszublenden. Dies ist ideal für hochsichere, kontrollierte Umgebungen, in denen minimale Benutzerinteraktion, ablenkungsfreie Arbeitsabläufe und die verdeckte Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien entscheidend sind.
Wenn die Option deaktiviert ist, werden den Endbenutzern keine Meldungen oder Aufforderungen angezeigt, auch nicht, wenn das System einen Neustart erzwingt oder Anwendungen schließt. Diese Aktionen werden weiterhin wie gewohnt ausgeführt, allerdings vollständig im Hintergrund.
Was ist neu in MetaDefender Endpoint Validation
Schreibgeschützter Modus für verbesserten Schutz
Wir freuen uns, den Nur-Lese-Modus in MetaDefender Endpoint Validation einzuführen, eine neue Funktion, die verhindern soll, dass Daten auf USB geschrieben werden. Wenn dieser Modus aktiviert ist, können Benutzer nach erfolgreicher Validierung auf Dateien zugreifen und diese lesen, aber keine Daten auf das Wechselspeichermedium kopieren, ändern oder schreiben.
Dieser Modus trägt dazu bei, das Risiko von Datenverlusten erheblich zu reduzieren, behält alle bestehenden Validierungs- und Blockierungsmöglichkeiten und -funktionen bei und kann über das MetaDefender Endpoint Validation Konfigurationstool einfach aktiviert oder deaktiviert werden.

Peripheriegeräte der nächsten Stufe und abnehmbarer Media Schutz
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