92 % der Malware wird per E-Mail verbreitet, und Microsoft 365 ist häufig die Zielplattform.
Der Erfolg von Microsoft 365 (M365) hat es zu einem Hauptziel für Cyberkriminelle gemacht, die ihre Taktiken ständig weiterentwickeln. Das macht es für die nativen Sicherheitsmaßnahmen schwierig, Schritt zu halten. Obwohl M365 seine allgemeine Cybersicherheit erheblich verbessert hat, weist die E-Mail-Sicherheit immer noch Lücken auf, wenn es um den Schutz vor fortgeschrittenem Phishing, Malware und Exploits geht.
Unternehmen mit begrenztem Budget, die sich ausschließlich auf die in M365 integrierte Sicherheit verlassen, sind weiterhin dem Risiko ausgesetzt, Opfer von Sicherheitsverletzungen zu werden, es sei denn, sie setzen eine zusätzliche E-Mail-Sicherheitsebene ein, wie beispielsweise OPSWAT MetaDefender für Microsoft 365. Indem sie die Sicherheit von M365 durch ergänzende Technologien erweitern, profitieren Unternehmen von einer robusteren Sicherheitslage und verringern das Risiko von Geschäftsunterbrechungen und Datenverlusten.
Sehen wir uns die wichtigsten E-Mail-Sicherheitslücken an, mit denen Microsoft 365-Nutzer konfrontiert sind.

Fortgeschrittenes Phishing umgeht M365-Sicherheit
Native E-Mail-Abwehrsysteme können oft nicht mit den sich weiterentwickelnden Taktiken von Spammern und Phishern Schritt halten. Diese Angriffe werden immer raffinierter und nutzen Social Engineering, versteckte URLs, das Auslesen von Zugangsdaten und andere Taktiken, um Benutzer zu täuschen.
Die systemeigenen Anti-Spam- und Anti-Phishing-Maßnahmen von Microsoft 365 bieten möglicherweise keinen ausreichenden Schutz vor diesen fortschrittlichen Bedrohungen.
Die Folgen eines erfolgreichen Phishing-Angriffs können schwerwiegend sein und zu unberechtigtem Zugriff, Datendiebstahl, finanziellen Verlusten und Rufschädigung führen. Unternehmen benötigen eine ausgefeiltere Verteidigungsstrategie, um sich vor diesen Bedrohungen zu schützen und die Sicherheit ihrer E-Mail-Systeme zu gewährleisten.

Verzögerte Erkennung von unbekannter Malware
Im Durchschnitt dauert es 49 Tage, bis neue Malware-Stämme identifiziert werden, so dass Angreifern ein großes Zeitfenster bleibt, um Schwachstellen auszunutzen.
Native E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen sind oft nicht in der Lage, unbekannte Malware schnell zu identifizieren und zu blockieren, so dass Unternehmen für längere Zeit ungeschützt bleiben. Je länger Malware unentdeckt bleibt, desto mehr Schaden kann sie anrichten, vom Diebstahl sensibler Daten bis hin zur Kompromittierung ganzer Systeme.
Die inhärente Verzögerung bei der Erkennung dieser Bedrohungen durch Microsoft 365 vergrößert das Zeitfenster für Angreifer.
Diese Verzögerung ist nicht nur ein Sicherheits-, sondern auch ein Geschäftsproblem. Eine längere Exposition gegenüber Malware kann zu erheblichen finanziellen Verlusten, Geldstrafen und einem Vertrauensverlust bei den Kunden führen. Unternehmen brauchen eine Möglichkeit, dieses Erkennungsfenster zu verkürzen und effektiver auf diese ständigen Bedrohungen zu reagieren.

Gefährdung durch Zero-Day-Malware-Bedrohungen
Die Abhängigkeit von Microsoft 365 von einigen wenigen Anti-Malware-Engines trägt zu seiner Anfälligkeit für Zero-Day-Angriffe bei.
Für Microsoft 365-Nutzer bedeutet dies, dass sie trotz regelmäßiger Updates und Patches immer noch anfällig für diese raffinierten Angriffe sein können.
Die unvorhersehbare Natur von Zero-Day-Bedrohungen erfordert eine proaktive und umfassende Verteidigungslösung. Unternehmen müssen davon ausgehen, dass sie jederzeit angegriffen werden können, und sich entsprechend vorbereiten. Dazu gehört, dass sie über Systeme verfügen, die Bedrohungen erkennen und neutralisieren können, bevor sie Schaden anrichten.

Dateibasierte Sicherheitslücken in gängigen Microsoft Office-Dokumenten
Die große Bedeutung von Microsoft Office- und PDF-Dokumenten im Geschäftsalltag stellt eine große Herausforderung für die Sicherheit dar. Einige Unternehmen mit begrenzten Budgets verlassen sich ausschließlich auf die nativen Sicherheitsfunktionen von Microsoft 365, wodurch sie in Zeiten eskalierender E-Mail-Angriffe anfälliger werden.
Diese Dateien, die oft ohne Hintergedanken ausgetauscht werden, sind ein ideales Ziel für Cyberkriminelle, die darin bösartigen Code einbetten. Das Vertrauen, das in diese gängigen Dateitypen gesetzt wird, macht sie zu perfekten Vehikeln für die Verbreitung dateibasierter Exploits. Mitarbeiter öffnen häufig Office-Dokumente wie Word, Excel und PowerPoint, was sie besonders anfällig für Angriffe macht, wenn keine geeigneten Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind.
Zero-Day-Angriffe nutzen bisher unbekannte Schwachstellen aus, so dass sie besonders schwer abzuwehren sind, wenn die systemeigenen Sicherheitsmaßnahmen sie noch nicht als Bedrohung erkennen.
Dateibasierte Exploits nutzen Schwachstellen in diesen gängigen Anwendungen aus, um bösartige Aktivitäten auszuführen, oft ohne das Wissen des Benutzers. Diese Aktivitäten können von der Datenexfiltration über den unbefugten Zugriff auf Systemressourcen bis hin zum Einsatz von Ransomware reichen. Die Heimlichkeit dieser Angriffe bedeutet, dass sie Netzwerke infiltrieren und lange Zeit unentdeckt bleiben können, was zu erheblichen Sicherheitsverletzungen und dem potenziellen Verlust sensibler Daten führt.

Compliance und Datenlecks
Datenlecks und die Nichteinhaltung von Vorschriften können zu hohen Strafen, zum Verlust des Kundenvertrauens und zur langfristigen Schädigung des Rufs eines Unternehmens führen. Angesichts zahlreicher Vorschriften wie GDPR, PCI, HIPAA, GLBA, FINRA und anderen steht mehr denn je auf dem Spiel. Die Standard-Sicherheitsfunktionen von Microsoft 365 bieten jedoch möglicherweise nicht das Maß an Schutz und Überwachung, das erforderlich ist, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Datenlecks zu verhindern.
Sensible Daten können auf verschiedene Weise versehentlich offengelegt werden, z. B. durch unsachgemäße Freigabeeinstellungen, unbefugten Zugriff und vieles mehr. Unternehmen müssen über robuste Systeme zur Überwachung, Erkennung und Verhinderung solcher Vorfälle verfügen, um ihre sensiblen Daten zu schützen und die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.
Zusammenfassung
Die E-Mail-Sicherheit von Microsoft 365 ist zwar bei einigen E-Mail-Bedrohungen wirksam, reicht aber bei fortgeschrittenen Cyberangriffen zunehmend nicht mehr aus. Die zunehmende Raffinesse dieser Angriffe und die schwerwiegenden Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen machen eine umfassendere Sicherheitslösung erforderlich, die über das hinausgeht, was M365 derzeit bietet.
Die Verzögerung bei der Erkennung von Malware und die Anfälligkeit von M365 für Zero-Day- und Insider-Bedrohungen machen einen Zero-Trust-E-Mail-Sicherheitsansatz erforderlich. Das Risiko von Exploits über Office-Dokumente und Datenschutzverletzungen unterstreicht die Notwendigkeit fortschrittlicher Sicherheitsmaßnahmen, die über die nativen Funktionen von Microsoft 365 hinausgehen, um die Compliance zu wahren und sensible Informationen zu schützen.
MetaDefender für Microsoft 365 löst diese Herausforderungen, indem es ein Zero-Trust-Modell implementiert und jede E-Mail und jeden Anhang rigoros verifiziert. Es fügt eine wesentliche Verteidigungsebene hinzu, die in einer Umgebung entscheidend ist, in der die native Perimetersicherheit gegen fortschrittliche E-Mail-Bedrohungen, einschließlich unbekannter Malware und Phishing-Angriffe, unzureichend ist.
Sind Sie bereit, Ihre M365-Sicherheitslage zu optimieren?
Es ist an der Zeit, den nächsten Schritt in Erwägung zu ziehen: MetaDefender für Microsoft 365 bietet ein umfassendes Paket an erweiterten Funktionen, die die oben genannten Sicherheitslücken schließen.