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Email Security Herausforderungen mit einem Zero-Trust-Ansatz im Jahr 2024 meistern

by OPSWAT
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Das Jahr 2023 war im Bereich der Cybersicherheit besonders turbulent, und E-Mail-Infrastrukturen gerieten häufig ins Fadenkreuz von Bedrohungsakteuren. Dieser Überblick soll die wichtigsten E-Mail-Sicherheitsbedrohungen des vergangenen Jahres aufzeigen und die Notwendigkeit der Integration eines Zero-Trust-Ansatzes im Jahr 2024 unterstreichen.

Grafik mit den "Top 2023 Email Security Bedrohungen", einschließlich Filtrations-Malware, unbekannte Phisher, ruhende Malware, Sammeln von Zugangsdaten und Business Email Compromise (BEC)

1. Das Aufkommen von Credential Harvesting

Im Jahr 2023 wurden schockierende 41 % der Sicherheitsverletzungen auf das Sammeln von Zugangsdaten zurückgeführt. Diese Angriffe sammeln akribisch Benutzerdaten, um sich unbefugt Zugang zu Netzwerken und sensiblen Informationen zu verschaffen. Die Methoden - in der Regel eine Kombination aus Malware, Phishing und Domain-Spoofing - stellen herkömmliche Sicherheitsprotokolle in Frage.

Der Diebstahl von Zugangsdaten ist nur die Anfangsphase potenzieller Cyber-Bedrohungen. Diese Zugangsdaten dienen den Angreifern als Schlüssel für eine Ausweitung ihrer Operationen, was zu Datenverletzungen und Systemkompromittierungen führt, die die Grundlage für komplexere Cyberangriffe bilden.

2. Das Aufkommen von dateiloser Malware

Ein bemerkenswerter Anstieg der Vorfälle mit dateiloser Malware wurde im Jahr 2023 mit einer Zunahme von 1.400 % verzeichnet. Dieser raffinierte Angriffsvektor manipuliert legitime Systemprozesse, um bösartige Aktivitäten auszuführen, und bleibt so unter dem Radar herkömmlicher Erkennungstools. Diese verstärkte Aktivität bei den Angriffsvektoren erfordert eine Überarbeitung der Erkennungs- und Reaktionsmechanismen.

Dateilose Malware arbeitet, ohne Code in das System des Ziels einzubetten, und umgeht so viele der etablierten Erkennungsprotokolle. Der starke Anstieg dieser Angriffe unterstreicht die Dringlichkeit von anpassungsfähigen Echtzeit-Sicherheitsmaßnahmen.

3. Die Herausforderung durch neuartige Malware

Im vergangenen Jahr registrierte das AV-TEST-Institut über 450.000 neue Malware-Varianten, ein Beweis für das ständige Auftauchen neuer Cyber-Bedrohungen. Die Fähigkeit dieser neuen Malware-Typen, sich der Erkennung zu entziehen, macht sie für Sicherheitsinfrastrukturen besonders problematisch.

Es werden ständig neue Malware-Varianten eingeführt, die häufig Open-Source-Code verwenden oder Sicherheitslücken in vorhandener Software ausnutzen und mit verbesserten Funktionen ausgestattet sind, um nicht entdeckt zu werden.

4. Die Bedrohung durch schlafende Malware

Schlummernde Malware stellt eine besondere Herausforderung dar, da sie sich in Systemen verstecken kann, bis ein auslösendes Ereignis eintritt. Sie ist so konzipiert, dass sie bis zur Aktivierung nicht entdeckt wird, was sie zu einer ernsthaften Bedrohung der Systemintegrität macht.

Dieser Malware-Typ, der durch eine Vielzahl von Faktoren wie Zeit, Benutzerverhalten oder veränderte Netzwerkbedingungen ausgelöst werden kann, kann über längere Zeiträume unentdeckt bleiben und stellt somit ein ständiges Risiko für die Sicherheitslage eines Unternehmens dar.

5. Die Gefahr von Business Email Compromise (BEC)

BEC blieb auch im Jahr 2023 eine erhebliche Bedrohung. Dabei geben sich Betrüger als vertrauenswürdige Kontakte aus, um Mitarbeiter oder Kunden zu Sicherheitsfehlern zu verleiten. Diese Angriffe, bei denen Social Engineering eingesetzt wird, um technische Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, sind mit Standard-Sicherheitsmaßnahmen bekanntermaßen schwer zu erkennen.

Der Internet Crime Report 2022 des Internet Crime Complaint Center (IC3) des FBI unterstreicht die Auswirkungen von BEC und verweist auf die beträchtlichen finanziellen Verluste, die durch diese Angriffe entstanden sind, insbesondere 83,8 Millionen Dollar allein in Illinois, was auf die dringende Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und fortschrittlicher Schutzmaßnahmen hinweist.

Effektive Email Security im Jahr 2024 bedeutet die Nutzung eines Zero-Trust-Ansatzes

Die Einführung eines Zero-Trust-Ansatzes für den E-Mail-Schutz im Jahr 2024 ist für die Bewältigung der komplexen Cyber-Bedrohungen, die im Jahr 2023 entstanden sind, unerlässlich. Bei dieser Methode wird davon ausgegangen, dass keine E-Mail oder Datei automatisch vertrauenswürdig ist, und es wird eine konsequente "never trust, always verify"-Mentalität angewandt. Für eine wirksame Umsetzung dieses Ansatzes ist eine Kombination aus modernsten Technologien und soliden Praktiken unerlässlich: 

Dateilose Malware, unbekannte Malware und schlafende Malware:

  • Diese Bedrohungen werden gemeinsam durch umfassende Scans und Echtzeitanalysen aller E-Mail-Anhänge und Links bekämpft, unabhängig von der Vertrauenswürdigkeit des Absenders. Dieser Ansatz ist von entscheidender Bedeutung für die Erkennung und Entschärfung ausgefeilter Malware, die möglicherweise keine bekannten Signaturen hat.
  • Für dateilose und unbekannte Malware sind fortschrittliche Erkennungstools erforderlich, die in der Lage sind, ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Inhaltsmuster zu erkennen, einschließlich Skriptausführungen oder Speicherausnutzung.
  • Schlummernde Malware, die im E-Mail-System inaktiv bleiben kann, bis sie ausgelöst wird, erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Analyse, auch nach der Zustellung, um Bedrohungen zu erkennen und zu neutralisieren, bevor sie aktiviert werden.

Credential Harvesting:

  • Fortschrittliche E-Mail-Scanlösungen spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung des Diebstahls von Anmeldedaten per E-Mail, indem sie alle Anhänge und Links auf potenzielle Bedrohungen wie Phishing-Versuche oder bösartige Inhalte untersuchen, die darauf abzielen, die Anmeldedaten der Benutzer abzufangen.

Business Email Compromise (BEC):

  • BEC-Angriffe werden in erster Linie durch eine verstärkte Sensibilisierung und Schulung der Nutzer bekämpft. In einem Null-Vertrauensrahmen ist es von entscheidender Bedeutung, die Nutzer über die Art von BEC-Betrug, die Erkennung von Phishing-Versuchen und die Bedeutung der Überprüfung von E-Mail-Inhalten und der Identität des Absenders aufzuklären.
  • Regelmäßige Schulungen, Simulationen von BEC-Szenarien und klare Kommunikationskanäle für die Meldung verdächtiger Aktivitäten sind wesentliche Bestandteile dieser Strategie. Indem sie die Benutzer in die Lage versetzen, potenzielle BEC-Angriffe zu erkennen und zu melden, können Unternehmen das Risiko dieser gezielten Betrügereien erheblich verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration eines Null-Vertrauens-Ansatzes in die E-Mail-Sicherheit eine gut abgerundete Auswahl an Praktiken und Technologien voraussetzt. Zu den Schlüsselelementen gehören hochmoderne Systeme zur Erkennung von Bedrohungen, ständige Überwachung und sofortige Analysefunktionen sowie regelmäßige Benutzerschulungen und eine erhöhte Aufmerksamkeit. Durch die Übernahme dieser Komponenten können Unternehmen eine robuste E-Mail-Sicherheitsstrategie aufbauen, die den dynamischen Bedrohungen im Bereich der Cybersicherheit gewachsen ist.

Entdecken Sie Sicherheitslücken mit einer E-Mail-Risikobewertung

Im Jahr 2024 ist es von entscheidender Bedeutung, ein klares Verständnis der bestehenden E-Mail-Sicherheitslage Ihres Unternehmens und der spezifischen Anforderungen als Reaktion auf die oben genannten Herausforderungen zu haben.

OPSWAT bietet eine detaillierte E-Mail-Risikobewertung, die darauf abzielt, Schwachstellen in Ihrem E-Mail-Sicherheitssystem aufzudecken. Gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse mit modernster E-Mail-Sicherheitstechnologie, die:

  • Identifizieren Sie Zero-Day-Malware über Multiscanning mit über 30 Antivirus-Engines.
  • Entdecken Sie unbekannte Malware schnell mit einer Echtzeit-Sandbox Sandbox, die 10 Mal schneller arbeitet als herkömmliche Sandboxen.
  • Erkennen Sie unbekannte und Zero-Day-Bedrohungen auf Dateibasis mit Deep CDR, kompatibel mit mehr als 150 Dateitypen.

Indem Sie Ihre aktuellen E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen vor dem Hintergrund einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslage bewerten, sind Sie in der Lage, präventive Maßnahmen zur Stärkung Ihrer E-Mail-Abwehr zu ergreifen.

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