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Email Security Bewährte Praktiken

von OPSWAT
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Nahtlose Kommunikation ist ein wichtiges Element in jedem Unternehmen, und böswillige Akteure wissen das. Sie nutzen das Kommunikationsbedürfnis der Mitarbeiter aus und zielen zunehmend auf E-Mails mit fortschrittlichen Bedrohungen wie Ransomware oder Malware ab.

Ahnungslose Benutzer können eine "Kill Chain" auslösen, die Millionen kosten kann (die Malware Emotet, die hauptsächlich über E-Mail-Anhänge verbreitet wurde, verursachte in ihrer Blütezeit Schäden in Höhe von schätzungsweise 1 Million US-Dollar pro Vorfall ).

In diesem Artikel befassen wir uns mit bewährten Verfahren für die E-Mail-Sicherheit, die Ihr Unternehmen vor fortgeschrittenen E-Mail-Sicherheitsbedrohungen schützen können. Durch die Umsetzung dieser Sicherheitsmaßnahmen können Sie das Risiko, Opfer von Cyberangriffen zu werden, erheblich verringern.

Inhaltsübersicht

  1. Einführung in Email Security
  2. Warum die Sicherung Ihrer E-Mail wichtig ist
  3. Häufige E-Mail-Bedrohungen
  4. Fünf bewährte Praktiken für den Alltag Email Security
  5. Acht Email Security Best Practices für Organisationen

Einführung in Email Security

Bei der E-Mail-Sicherheit geht es um die Verhinderung von Bedrohungen durch E-Mails und den Schutz sensibler Informationen vor dem Durchsickern von E-Mails. Dazu gehören Maßnahmen zur Erkennung und Beseitigung von Bedrohungen in E-Mails, sowohl im Text als auch in Anhängen, sowie Methoden zur Identifizierung und Schwärzung sensibler Daten.

Neben technischen Maßnahmen gehören zu den bewährten Praktiken der E-Mail-Sicherheit auch Schulungen zur Sensibilisierung. Es kann jedoch nicht von jedem Benutzer erwartet werden, dass er ein Sicherheitsexperte ist, der alles Notwendige tut, um sich vor E-Mail-Bedrohungen zu schützen, daher ist es riskant, sich allein auf das Bewusstsein der Benutzer zu verlassen.

Warum die Sicherung Ihrer E-Mail wichtig ist

E-Mails enthalten vertrauliche Informationen

E-Mails sind in der modernen Welt ein unverzichtbares Kommunikationsmittel, und dies hat sie zu einem fruchtbaren Boden für böswillige Akteure gemacht, die versuchen, sensible Informationen auszunutzen. Sensible Informationen können persönliche Identifikationsdaten, Betriebsgeheimnisse, Geschäftsgeheimnisse oder Kundendaten sein, die bei Bekanntwerden massive finanzielle und rufschädigende Schäden verursachen können.

E-Mails sind häufige Bedrohungsvektoren

Laut dem 2023 Data Breach Investigations Report von Verizon sind E-Mails nach wie vor ein Hauptbedrohungsvektor. Böswillige Akteure nutzen Phishing-E-Mails, um Benutzer zu bestimmten Handlungen zu verleiten, z. B. zum Klicken auf harmlose URLs, zum Herunterladen infizierter Anhänge und zur Preisgabe ihrer Anmeldedaten. Die Kosten für diese Aktionen sind katastrophal. Laut dem IBM-Bericht "Cost of a Data Breach 2022" beliefen sich die durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen im Jahr 2022 auf 4,35 Millionen US-Dollar. Phishing-E-Mails kosten Unternehmen im Jahr 2022 im Durchschnitt 4,91 Millionen US-Dollar. Wirksame E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen sind unerlässlich, wenn Sie diese Kosten verhindern wollen.

Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften

Die Umsetzung strenger E-Mail-Sicherheitsrichtlinien ist auch für die Einhaltung von Vorschriften unerlässlich. Viele Branchen unterliegen strengen Datenschutzvorschriften, wie der General Data Protection Regulation (GDPR) in der Europäischen Union oder dem Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den Vereinigten Staaten. Diese Vorschriften verpflichten Unternehmen dazu, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und den Schutz der von ihnen verarbeiteten Daten zu gewährleisten. Durch die Befolgung von Best Practices für die E-Mail-Sicherheit können Unternehmen diese Vorschriften einhalten und kostspielige Geldbußen, rechtliche Strafen und Rufschädigung vermeiden.

Häufige E-Mail-Bedrohungen

Phishing-Angriffe

Phishing-Angriffe sind eine der am häufigsten genutzten Bedrohungsarten. Cyberkriminelle versenden betrügerische E-Mails, die als legitime Nachrichten getarnt sind und versuchen, die Empfänger zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder zum Herunterladen von Anhängen mit bösartiger Nutzlast zu verleiten.

Phishing-Angriffe können auch sehr zielgerichtet sein, wie im Fall von Spear-Phishing, auch bekannt als Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails. In diesem Fall recherchiert der Angreifer und konzentriert sich auf eine bestimmte Person oder Organisation, um an hochsensible Informationen zu gelangen oder noch überzeugendere E-Mails an seine Untergebenen zu senden.

Spyware-Angriffe

Spyware ist eine Form von Malware, die darauf spezialisiert ist, vertrauliche und geheime Informationen von geschäftlichen E-Mail-Konten zu sammeln, die von Bedrohungsakteuren an Dritte verkauft werden. Spyware wird über infizierte E-Mail-Anhänge oder infizierte Links verbreitet. Die Benutzer werden dann dazu verleitet, auf die Links zu klicken oder die Anhänge herunterzuladen, wodurch die Spyware in den Umlauf gebracht wird.

Ransomware-Angriffe

Bei Ransomware-Angriffen werden die Daten eines Opfers von einem böswilligen Akteur verschlüsselt, der dann im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel ein Lösegeld verlangt. Diese Art von Angriffen kann sich über E-Mails verbreiten, wobei häufig Social-Engineering-Taktiken eingesetzt werden, um Nutzer dazu zu bringen, auf infizierte Links oder Anhänge zu klicken. Sobald das Opfer den Anhang entpackt oder auf den Link klickt, kann der Ransomware-Loader schnell installiert werden, um den mehrstufigen Angriff zu starten.

Spoofing

Beim Spoofing werden E-Mail-Kopfzeilen gefälscht, um den Anschein zu erwecken, die E-Mail stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Empfänger die Nachricht öffnet und auf ihren Inhalt reagiert. Spoofing-E-Mails enthalten oft einen Wurmcode, der sie noch weiter verbreitet, ohne dass die Benutzer dies bemerken.

Fortgeschrittene Spoofing-Angriffe können versuchen, die URLs in der E-Mail zu verschleiern, was es den Benutzern noch schwerer macht, wachsam zu bleiben. In diesen Szenarien ist eine URL-Reputationsanalyse zum Zeitpunkt des Anklickens besonders nützlich, da sie die URLs blockiert und einer Reputationsanalyse unterzieht, bevor sie den Benutzern erlaubt, eine Verbindung herzustellen. In diesem Fall sind die Benutzer vollständig vor bösartigen Links geschützt.

Fünf bewährte Praktiken für den Alltag Email Security

Diagramm fünf bewährte Verfahren für die tägliche E-Mail-Sicherheit

1. Aktivieren Sie die Zwei-Faktoren-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie für den Zugriff auf Ihr E-Mail-Konto eine zweite Form der Verifizierung erfordert (z. B. einen Code, der an Ihr Telefon gesendet wird). Dadurch wird es für Angreifer schwieriger, unbefugten Zugang zu erhalten, selbst wenn sie Ihr Passwort haben.

2. Vorsicht vor verdächtigen Links und Anhängen

Seien Sie immer vorsichtig, wenn Sie auf Links klicken oder Anhänge in E-Mails öffnen, insbesondere wenn sie von unbekannten Quellen stammen. Bewegen Sie den Mauszeiger über Links, um deren Ziel zu überprüfen, bevor Sie darauf klicken, und verwenden Sie Antiviren-Software, um Anhänge auf Malware zu überprüfen.

3. Verwenden Sie keine geschäftlichen E-Mail-Adressen für private Angelegenheiten

Mitarbeiter könnten versucht sein, geschäftliche E-Mail-Adressen für private Angelegenheiten zu verwenden, aber das ist genauso schlimm wie die Einladung an böswillige Akteure, Ihre Mailbox anzugreifen. Geschäftliche E-Mails haben andere Sicherheitseinstellungen, die sie robuster machen als private E-Mails, und wenn Sie beides verwechseln, geraten Sie ins Fadenkreuz von Spearphishing-Angriffen.

4. Konfigurieren Sie Email Security Einstellungen

Nehmen Sie sich die Zeit, die Sicherheitseinstellungen in Ihrem E-Mail-Client oder -Dienst zu überprüfen und zu konfigurieren. Aktivieren Sie Funktionen wie Spam-Filterung, Phishing-Schutz, Hash-Lookup, Webhooks und Empfänger-Look-Ahead, um Ihr Konto vor Bedrohungen zu schützen.

5. Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand

Cyberkriminelle nutzen häufig bekannte Sicherheitslücken in veralteter Software aus, um sich Zugang zu Ihrem System zu verschaffen. Wenn Sie Ihr Betriebssystem, Ihren E-Mail-Client und Ihre Antiviren-Software regelmäßig aktualisieren, können Sie sicher sein, dass Sie die neuesten Sicherheits-Patches installiert haben und Bedrohungen durch ausgenutzte Schwachstellen verhindern.

Acht Email Security Best Practices für Organisationen

Diagramm acht bewährte Praktiken zur E-Mail-Sicherheit für Unternehmen

1. Implementierung eines erweiterten E-Mail-Gateways

Die Verwendung eines fortschrittlichen E-Mail-Gateways maximiert Ihre allgemeine E-Mail-Sicherheitslage und schützt Unternehmen vor ausgeklügelten Bedrohungen, die immer häufiger auftreten. Ein fortschrittliches E-Mail-Gateway kann sogar Zero-Day-Malware erkennen und unbekannte Bedrohungen abwehren, so dass Ihre Mailbox jederzeit sicher ist. Es sollte auch über Anti-Phishing- und Anti-Spam-Funktionen mit fortschrittlichen heuristischen Filtern verfügen, um die höchste Erkennungsrate und die Vermeidung von Fehlalarmen zu gewährleisten.

2. Eingehende E-Mails scannen

Alle eingehenden E-Mails sollten ausnahmslos von Anti-Malware-Engines gescannt werden, um versteckte Bedrohungen zu verhindern. Das Scannen mit nur einer Anti-Malware-Engine reicht jedoch möglicherweise nicht aus, da die zunehmende Anzahl verschiedener Malware-Varianten die Erkennung von Bedrohungen noch schwieriger macht.

Multiscanning ist eine Technologie, die E-Mails mit mehreren Anti-Malware-Engines gleichzeitig scannt, um die Erkennungsrate zu verbessern und die meisten E-Mail-Bedrohungen effektiv zu erkennen. Nutzen Sie die erweiterten Funktionen von Multiscanning , um Ihre E-Mail-Sicherheit weiter zu verbessern.

3. Erstellung eines Plans zur Reaktion auf Vorfälle

Auch wenn niemand von uns in diese Lage geraten möchte, ist es dennoch wichtig, einen klaren Plan für den Umgang mit Sicherheitsverletzungen zu haben. Dieser Plan sollte Kommunikationsprotokolle, Schritte zur Eindämmung des Verstoßes sowie Verfahren zur Wiederherstellung und Berichterstattung enthalten.

4. Sensible Informationen entfernen

Die Erkennung und Schwärzung sensibler Informationen in einer E-Mail ist eine der wichtigsten Best Practices für die E-Mail-Sicherheit. Dieser Schritt zur Vermeidung von Datenverlusten minimiert das Risiko von Datenlecks, die Ihr Unternehmen in Schwierigkeiten bringen könnten. Durch die vollständige Entfernung sensibler Informationen bleibt Ihr Unternehmen konform mit den gesetzlichen Vorschriften.

5. Regelmäßige Aktualisierung und Patching von E-Mail-Servern

Für Unternehmen, die ihre E-Mail-Server verwalten, ist es wichtig, die Server auf dem neuesten Stand zu halten und sie mit den neuesten Sicherheitsupdates zu versehen. Dies kann dazu beitragen, die E-Mail-Infrastruktur Ihres Unternehmens vor bekannten Schwachstellen und Exploits zu schützen. Für unbekannte Angriffe ist eine fortschrittlichere Technologie wie Content Disarm and Reconstruction (Deep CDR) erforderlich.

6. Schulung der Mitarbeiter in Sachen Cybersicherheit

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig in den besten Praktiken der E-Mail-Sicherheit schulen. Bringen Sie ihnen bei, wie sie Phishing-Versuche, Malware und andere Bedrohungen erkennen und melden können. Eine gut informierte Belegschaft kann das Risiko eines erfolgreichen Angriffs erheblich verringern.

7. Erstellen und Durchsetzen von Email Security Policies

Legen Sie für Ihr Unternehmen klare Richtlinien für die Nutzung von E-Mail und den Umgang mit sensiblen Informationen fest. Diese Richtlinien sollten Passwortanforderungen, Verschlüsselung, akzeptable Nutzung und Meldeverfahren für vermutete Bedrohungen umfassen. Achten Sie auf die konsequente Durchsetzung dieser Richtlinien, um eine sichere E-Mail-Umgebung zu gewährleisten und Datenschutzverletzungen zu verhindern.

8. Verwenden Sie Email Security Kontrollen

Die Implementierung mehrerer spezialisierter E-Mail-Sicherheitslösungen setzt das Team von IT übermäßig unter Druck, da es verschiedene Lösungen im selben Netzwerk pflegen muss. Durch die Entscheidung für eine umfassende, integrierte Lösung wie z. B. , erhält Ihr Unternehmen fortschrittliche E-Mail-Sicherheitsfunktionen zu wesentlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten und geringerem Wartungsaufwand.

Schlussfolgerung

E-Mail-Sicherheit ist entscheidend für den Schutz Ihres Unternehmens vor verschiedenen Cyber-Bedrohungen. Wenn Sie die in diesem Artikel beschriebenen Best Practices für E-Mail-Sicherheit befolgen, können Sie das Risiko, Opfer von Phishing-Angriffen, Malware-Infektionen und anderen E-Mail-Bedrohungen zu werden, erheblich verringern.

Bringen Sie Ihre E-Mail-Sicherheit auf die nächste Stufe und verhindern Sie fortschrittliche Bedrohungen und raffinierte Angriffe. OPSWAT MetaDefender Email Security bietet Zuverlässigkeit und fortschrittliche Funktionen, auf die Unternehmen auf der ganzen Welt vertrauen, um ihre E-Mails sicher zu halten. Sprechen Sie mit unseren Experten für weitere Informationen.

Sprechen Sie mit einem Experten

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F: Kann ich mich zum Schutz meines Unternehmens ausschließlich auf die Sicherheitsfunktionen meines E-Mail-Anbieters verlassen?

A: Sich allein auf die Sicherheitsfunktionen Ihres E-Mail-Anbieters zu verlassen, reicht nicht aus. Ein E-Mail-Anbieter implementiert oft nur grundlegende Sicherheitsfunktionen wie signaturbasierte Anti-Malware-Scans. Organisationen, insbesondere kritische Infrastruktureinrichtungen, benötigen fortschrittlichere Lösungen, um mit immer komplexeren Bedrohungen umgehen zu können.

F: Was ist der Zweck einer Phishing-E-Mail?

A: Eine Phishing-E-Mail ist eine E-Mail, die den Empfänger zu bestimmten Handlungen verleiten soll, z. B. zur Weitergabe vertraulicher Daten oder zum Herunterladen eines bösartigen Anhangs. Phishing-E-Mails haben oft einen dringenden Ton, und ihr Absender ist oft als eine bekannte Person getarnt, um das Vertrauen der Empfänger zu gewinnen.

F: Was ist der Unterschied zwischen einer gefälschten E-Mail und einer Phishing-E-Mail?

A: Eine Spoofing-E-Mail und eine Phishing-E-Mail sind zwei eng verwandte Konzepte. Beide haben das gleiche Ziel: den Empfänger dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder bösartige Anhänge herunterzuladen. Der Unterschied zwischen den beiden liegt lediglich in der Methode: Eine Spoofing-E-Mail ist eine Phishing-E-Mail, die die gefälschten Links enthält, während Phishing-E-Mails sie nicht enthalten müssen. Phishing-E-Mails umfassen auch Spoofing-E-Mails.

F: Wie kann ich eine Phishing-E-Mail erkennen?

A: Einige häufige Anzeichen für Phishing-E-Mails sind:

  • Dringende oder drohende Sprache
  • Anfragen nach sensiblen Informationen wie Passwörtern oder Finanzdaten
  • Unangebrachte Anfragen von einer vertrauten Person
  • Allgemeine Grußformeln wie "Sehr geehrter Kunde".
  • Rechtschreibfehler oder schlechte Grammatik
  • Verdächtige Links oder Anhänge

Seien Sie immer vorsichtig, wenn Sie E-Mails von unbekannten Absendern öffnen, und überprüfen Sie die Legitimität von Anfragen nach vertraulichen Informationen. Selbst wenn der Absender eine vertraute Person ist, sollten Sie sich eine Minute Zeit nehmen und sich fragen, ob die Anfrage sinnvoll ist.

F: Was ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung, und wie hilft sie, meine E-Mails zu schützen?

A: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die eine zweite Form der Verifizierung erfordert, z. B. einen an Ihr Telefon gesendeten Code, um auf Ihr E-Mail-Konto zuzugreifen. Dies fügt eine zusätzliche Schutzebene hinzu, die es Angreifern erschwert, Zugang zu erhalten, selbst wenn sie Ihr Passwort haben.

F: Wie oft sollte ich mein E-Mail-Passwort ändern?

A: Es wird empfohlen, Ihr E-Mail-Passwort regelmäßig zu ändern, mindestens alle drei Monate. Wenn Sie jedoch den Verdacht haben, dass Ihr Konto kompromittiert worden sein könnte, sollten Sie Ihr Passwort sofort ändern.

F: Welche Schritte sollte ich unternehmen, wenn ich glaube, dass mein E-Mail-Konto kompromittiert wurde?

A: Wenn Sie vermuten, dass Ihr E-Mail-Konto kompromittiert wurde, führen Sie die folgenden Schritte durch:

1. Ändern Sie Ihr Passwort: Wählen Sie ein sicheres, eindeutiges Passwort für Ihr E-Mail-Konto.

2. Aktivieren Sie die Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA): Richten Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene ein, indem Sie 2FA für Ihr E-Mail-Konto aktivieren.

3. Prüfen Sie auf nicht autorisierte Aktivitäten: Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres E-Mail-Kontos und achten Sie auf unbekannte E-Mails oder verdächtige Aktivitäten.

4. Scannen Sie Ihren Computer und Ihre Geräte auf Malware: Führen Sie einen umfassenden Antiviren-Scan auf Ihren Geräten durch, um sicherzustellen, dass sie nicht infiziert sind.

5. Überprüfen Sie verbundene Konten: Überprüfen Sie, ob Ihr kompromittiertes E-Mail-Konto mit anderen Online-Diensten verknüpft ist, und ändern Sie die Kennwörter für diese Konten ebenfalls.

6. Kontaktieren Sie Ihre E-Mail-Kontakte und informieren Sie sie: Informieren Sie Ihre E-Mail-Kontakte über die mögliche Kompromittierung und raten Sie ihnen, vorsichtig zu sein.

7. Aktualisieren Sie Ihre Sicherheitsmaßnahmen: Verstärken Sie Ihre Online-Sicherheit, indem Sie eindeutige Passwörter verwenden, Ihre Software regelmäßig aktualisieren und sich über die neuesten Sicherheitspraktiken auf dem Laufenden halten.

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