Angriffe auf Software-Lieferketten können die potenzielle Verbreitung von Malware drastisch erhöhen. So können Bedrohungsakteure beispielsweise Malware in das Python Package Index (PyPI)-Repository einschleusen, wodurch Tausende von Software-Entwicklungsteams gefährdet werden und ihre Quellcodes für Bedrohungen offenstehen.
Cyberkriminelle suchen nach neuen Wegen, um Schwachstellen auszunutzen, Malware in CI/CD-Pipelines einzubetten und Hintertüren in die Bausteine zu schaffen, die schließlich Ihre Infrastrukturgrundlage und die gesamte Anwendung gefährden. Der Schutz von Quellcode und Artefakten ist heutzutage ein Hauptanliegen von Software-Entwicklungsteams, die ihren Software Development Life Cycle (SDLC) sichern wollen.
Risiken für Dritte: ein wachsendes Problem
Die mit der Software von Drittanbietern verbundenen Risiken sind eines der Hauptprobleme, die IT-Teams zu entschärfen versuchen. Diese Gefahren hängen mit der zunehmenden Abhängigkeit von Drittanbietersoftware bei Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD) für eine schnellere Markteinführung, mit bereits vorhandenem Code wie Software (OSS) oder anderen Softwareherstellern und mit dem Fehlen von Überprüfungsprozessen zusammen. Tatsächlich nutzen heute 90 % der IT-Organisationen weltweit Open-Source-Software für Unternehmen.
Die Anwendungen haben sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt. Wir sind von monolithischen Altanwendungen zu Microservices-Architekturen übergegangen. Moderne Anwendungen, die auf Microservices aufbauen, verwenden APIs für die Kommunikation zwischen den Anwendungen. Außerdem verwenden verschiedene Teams Bibliotheken von Drittanbietern oder OSS, um den vorhandenen Code zu erweitern oder darauf aufzubauen und neue Funktionen zu erstellen. All dies führt zu einer größeren Angriffsfläche, wodurch Unternehmen und die Daten ihrer Kunden gefährdet werden.
Da die moderne Softwareentwicklung CI/CD beinhaltet, kommen noch mehr Komponenten in den SDLCs hinzu, was bedeutet, dass mehr Daten gefährdet sind. In komplexeren Szenarien können weitere Sicherheitsprobleme auftreten, zum Beispiel wenn Anwendungen in Containern, auf einer Cloud-Plattform oder in Kubernetes-Clustern ausgeführt werden.
Die Komplexität und Vielschichtigkeit dieser Anwendungen bringt eine große Anzahl von Komponenten mit sich, die gesichert werden müssen. Schlimmer noch: Je mehr Sicherheitsprobleme auftreten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sicherheitsteams und -experten auf Engpässe im Anwendungsbereitstellungsprozess stoßen und die CI/CD-Pipeline verlangsamen.
Linksverschiebung bei DevOps: Sicherheit frühzeitig im SDLC anwenden

Wie können Teams also die Risiken von Drittanbietern während des gesamten SDLC verwalten und abmildern? Die Antwort lautet, die Sicherheit früher in den DevSecOps-Workflow einzubinden. Der DevSecOps-Ansatz ermöglicht es Teams, die Sicherheit bereits in den frühesten Phasen ihres SDLC oder ihrer CI/CD-Pipeline zu berücksichtigen. Die Sicherheit ist von Anfang bis Ende eingebettet, anstatt die Verantwortung auf den Schultern der Cybersecurity-Teams ruhen zu lassen. Es liegt in der Verantwortung der gesamten Organisation, über die richtigen Sicherheitsüberlagerungen und Audit-Tools zu verfügen, um Lücken zu erkennen und Korrekturmaßnahmen während des gesamten Softwareentwicklungsprozesses zu ergreifen.
Mit anderen Worten: DevSecOps schafft Raum für Automatisierung, schnellere Release-Zyklen, kürzere Feedback-Zyklen und frühzeitige Prävention von Sicherheitslücken, die eher früher als später behoben werden können.
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