Schadsoftware in beschlagnahmten Dateien verzögerte Ermittlungen
Forensische Behörden weltweit stehen unter dem Druck, ihre Verfahren zur digitalen Beweismittelbearbeitung zu modernisieren. Laut IBM sind in 90 % aller Kriminalfälle digitale Beweise vorhanden, und die Nachfrage nach digitaler Forensik-Expertise wird weiter steigen. Für Strafverfolgungsbehörden können die Integrität und Geschwindigkeit forensischer Analysen den Ausgang von Strafverfahren direkt beeinflussen.
Nirgendwo ist dies kritischer als in der digitalen Forensik, einem Bereich, in dem sich Malware in Beweismitteln von Verdächtigen verbergen kann, die möglicherweise Werkzeuge beschädigen oder die Justiz verzögern. Daten von US-Gerichten zeigen, dass die durchschnittliche Dauer von Strafverfahren etwa sieben Monate und von Zivilverfahren zehn Monate beträgt. Dieser verlängerte Zeitrahmen erfordert von den Strafverfolgungsbehörden die Verwaltung großer Mengen digitaler Beweise über einen längeren Zeitraum, was den Bedarf an starken Cybersicherheitsprotokollen zur Gewährleistung ihrer Integrität erhöht.
Obwohl die spezifischen Zeitrahmen und Prozesse von Land zu Land unterschiedlich lang sind, gibt es überall ähnliche Sicherheitsherausforderungen – und unser Kunde bildet da keine Ausnahme. Angesichts der zunehmenden Menge an digitalen Beweismitteln, von mobile Von Mobiltelefonen und Laptops bis hin zu externen Laufwerken und Cloud-basierten Daten musste die Agentur sicherstellen, dass schädliche Dateien weder ihre Systeme noch die Genauigkeit der Ermittlungen beeinträchtigten.
Die Menge der von uns bearbeiteten digitalen Beweismittel ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Viele dieser Dateien sind jedoch mit tief verwurzelter Schadsoftware infiziert. Schlägt eine dieser Dateien durch, könnte sie unsere forensische Umgebung kontaminieren oder einen ganzen Fall verzögern.
Laborleiter
Dieses Risiko war nicht nur theoretisch. Herkömmliche Antiviren-Tools konnten komplexe Bedrohungen, die sich in gängigen Dateitypen versteckten, oft nicht erkennen. Manuelle Analysemethoden waren zudem langsam und ressourcenintensiv, was zu erheblichen Rückständen bei der Beweisverarbeitung führte.
„In manchen Fällen konnten wir aufgrund von Engpässen im Malware-Scan-Prozess tagelang nicht einmal mit der Analyse beginnen. Das war angesichts der Fallzahlen, die wir bewältigen mussten, einfach nicht tragbar.“ – Laborleiter
Integration einer mehrschichtigen Bedrohungsprävention
Durch die Umsetzung OPSWAT Mithilfe der fortschrittlichen Lösungen zur Bedrohungsprävention von hat die Behörde ihren Beweisaufnahmeprozess umgestaltet. Jedes digitale Artefakt durchläuft nun eine Multiscanning- und Verhaltensanalyse-Pipeline, bevor es die forensischen Tools erreicht.
- Metascan™ Multiscanning mit über 30 AV-Engines: MetaDefender Core Alle digitalen Dateien wurden mit über 30 Anti-Malware-Engines gescannt, wodurch die Erkennungsraten im Vergleich zu Antivirentools mit nur einer Engine drastisch erhöht wurden.
- Verbesserte Malware-Analyse: Verdächtige oder unbekannte Dateien wurden automatisch in einer sicheren Sandbox-Umgebung emuliert, um ihr Verhalten in Echtzeit zu beobachten und so komplexe Bedrohungen aufzudecken, die bei der signaturbasierten Erkennung übersehen würden.
- Erweiterte Threat Intelligence : Mit OPSWAT Ähnlichkeitssuche mit maschinellem Lernen und KI, Mustersuche und Reputationssuche API konnte unser Kunde Cyberbedrohungen schneller und effizienter erkennen und verfolgen und so verwertbare Erkenntnisse zur Unterstützung laufender Untersuchungen gewinnen.
Mit OPSWAT Dank der Multiscanning-Funktionen und der emulationsbasierten Sandbox erreichen wir sowohl Tiefe als auch Geschwindigkeit. Dateien werden innerhalb von Minuten, nicht Stunden, gelöscht oder markiert.
Cybersicherheitsspezialist
Das Ergebnis: Schnellere Ermittlungen, sicherer Umgang mit Beweismitteln
Die Auswirkungen waren unmittelbar und in allen forensischen Arbeitsabläufen der Agentur messbar:
100 % der Dateien vor der Analyse gescannt
Jede Datei von beschlagnahmten Geräten wurde nun vor der forensischen Untersuchung auf ihre Sicherheit überprüft, wodurch Risiken für Analysetools und die Integrität der Ergebnisse ausgeschlossen wurden.
Malware-Risiko eliminiert
Eingebettete Bedrohungen in Dateien wurden proaktiv mit Deep CDR™ neutralisiert, während fortgeschrittene Bedrohungen einer gründlichen Analyse unterzogen wurden. OPSWAT s emulationsbasierte Sandbox.
Schnellere Fallbearbeitung
Durch die Automatisierung wurde die Zeit für die Aktenfreigabe von Stunden auf Minuten reduziert, wodurch die Verfahrensdauer verkürzt und den Strafverfolgungsbehörden schnelleres Handeln ermöglicht wurde.
Minimierung der Fälle von Werkzeugbeschädigung
Seit der Einführung ist die Zahl der Ausfälle oder Störungen bei forensischen Tools in den Laboren erheblich zurückgegangen.
Moderne Bedrohungsprävention für verbesserte Forensik
Für eine forensische Agentur, die in einem Umfeld mit hohem Risiko arbeitet, ist die sichere und effiziente Handhabung von Beweismitteln von entscheidender Bedeutung. OPSWAT MetaDefender Core Und Sandbox hat diese Regierungsbehörde mit den Tools ausgestattet, um sicherzustellen, dass jedes digitale Artefakt, das in ihre Labore gelangt, frei von Bedrohungen, vollständig rückverfolgbar und bereit zur Analyse ist.
Durch die Modernisierung ihrer Scan-Infrastruktur mit Multiscanning, Verhaltensanalyse und globaler Bedrohungsaufklärung ermöglicht die Agentur nun eine schnellere Falllösung, eine verbesserte forensische Zuverlässigkeit und einen sichereren Umgang mit digitalen Beweismitteln.
Sind Sie bereit, Ihre kritischen Arbeitsabläufe vor dateibasierten Bedrohungen zu schützen?